10-14-2022, 10:52 AM
Der Glaube
Die Pferde Valerias haben sich schon vor Generationen dem 'römisch-katholischen' Glauben verschrieben, der auch eine lange Zeit eng mit der Königsfamilie verbunden, die Art und Weise bestimmt hat, wie das Königreich regiert wurde. Mehr als drei Generationen repräsentierte Gavriíl die Position des hohen Priesters, wodurch er seine Macht stetig ausbaute. Man könnte glatt behaupten, dass er der mächtigste Hengst in ganz Valeria gewesen war. Denn an seinen Lippen hingen 98% der Einwohner und sie alle vertrauten auf sein Wort.
Mit seinem Tod und der Korruption die Gavriíl vorher über das Land und seine Bewohner brachte, geriet der Glauben der Einwohner Valerias ins Schwanken und von Gott sprechen heutzutage nur noch wenige. Doch das soll nicht heißen, dass es keine Gläubiger mehr gibt. Es sind vorwiegend die älteren Pferde, die an den alten Idealen festhalten und ihrem Gott treu bleiben, während andere die Welt und ihre Wunder nun mit anderen Augen sehen.