[Natsch]

Andere Königreiche

Das Land in welchem Valeria liegt umfasst fünf große Königreiche, welche in Konkurrenz zueinander stehen.

Es wurde bei einem Vulkanausbruch komplett zerstört.

Das Königreich Thar

Am nördlichsten Punkt des Landes, herrscht ein Kaiser über das Wüstenland Thar. Seine Gesetze sind strikter und gnadenloser als die in Valeria. Es gibt dort eine strenge Klassentrennung und das Sklaventum wird dort noch praktiziert. Die Einwohner sind sehr altertümlich und wollten von den anderen Ländern und Sitten nichts wissen. Sie streben aber auch nicht nach der absoluten Macht, sie wollen in ihrem Land für sich leben und alle anderen - die ihres Blickes eh nicht würdig sind - nicht in ihrer Nähe haben. Daher sind ihre Grenzen auch gut bewacht und jeder Fremde der sie überschreitet wird entweder gerichtet oder - sollte er eine wichtige Persönlichkeit sein - zum Kaiser geladen um dort über sein weiteres Leben bestimmen zu können. Sie pflegen nur wenige politische Beziehungen. Gavriíl war der erste, der den Kaiser und schon dessen Vater von sich überzeugen konnte.

Pferderasse-Typen: Marwari, Araber, Achal Tekkiner, Kazakh

Status: Verfeindet

Das Templer-Reich

Die Templer sind eine gut organisierte Struktur - östlich im Land - die sich dem römisch-katholischen Glauben und dessen Durchsetzung verschrieben hat. Sie werden von einem hohen Priester geführt, der durch Wahl nach dem Ableben des Vorgängers auserwählt wird. Doch nicht jeder in dem Land darf wählen. Es herrscht eine Adelsklasse, dessen Familienoberhäupter den neuen hohen Priester wählen. Politisch haben sie große Probleme mit Thar, verbünden sich jedoch auch mit dem Zwergenreich. Ihr Plan ist die absolute Herrschaft und Dominanz über alle anderen Länder. Das Sklaventum wird auch bei ihnen noch gelebt und wenn man Pech hat und alleine durch die Lande streift, kann es sein, dass Händler einen gefangen nehmen und verkaufen.

Pferderasse-Typen: Friesen, Brabanter, Andalusier, Kladruber

Status: Verfeindet

Das Zwergenreich

In diesem weit westlich liegenden Land herrscht die absolute Anarchie und das Gesetz des Stärkeren wird durchgesetzt. Dieser wilde Haufen lebt in Clans und durch Kämpfe wird der Führer aller Clans ausgewählt. Häufig gehen diese Kämpfe bis in den Tod. Politik ist nicht ihre Stärke, aber der jetzige Clan-Führer hat sich mit den Templern zusammengetan und zieht daraus seine Vorzüge. Die Templer haben ihnen sogar eigene Sklaven geschickt. 

Pferderasse-Typen: Shetlandponys, Isländer

Status: Verfeindet

Das Reich des Zirkels

Einst ein altes Geschlecht, heute nicht mehr als eine Geschichte. Der Zirkel bezog ein Land nord-östlich von Valeria und ihre Art zu leben unterschied sich nicht stark von der der Valerius. Doch ihr Glaube war ein anderer, sie glaubten an die Götter der Natur und das ließ sich nicht gut mit dem römisch-katholischen Glauben vereinbaren. Während Aurelian einen Bund anstrebte - durch die Vermählung seines Sohnes, mit der Tochter der Anführerin - so wünschte sich Gavriíl den Krieg. Gavriíl gewann durch Aurelians plötzliches Verschwinden und zog mit Nero in den Krieg. Die Einwohner des anderen Landes wurden nahezu restlos ausgelöscht.

Die Einwohner nannten ihr Land Lairë - Sommer.

Pferderasse-Typen: Englisches Vollblut,  Arabisches Vollblut

Status: Ausgelöscht

Sonstiges

Es gibt weit, weit im Osten eine Art Landbrücke, die in weitere Reiche führt. Doch erkundet haben sie nur die wenigsten. Laren Victus schlug diesen Weg einst ein um eine neue Heimat für die Einwohner Valerias zu finden.