06-18-2024, 08:38 PM
Ein leichtes Lächeln zupfte an den Mundwinkeln des Rappen und der aufmerksame Blick seines verbliebenen Auges ruhte auf der sich bewegenden Vesta. Er konnte ihre Worte nachvollziehen, vielleicht auch die Zweifel die mit hoher Wahrscheinlichkeit in ihrem Herzen gekeimt waren. Die Liebe scheint in den Herzen der jüngeren Generation ein elementarer Bestandteil dessen zu sein, was die Ehe symbolisierte. Sie war etwas, was vor der Schließung des heiligen Bundes vorhanden sein sollte und vor einigen Monaten hätte Nero dem zweifelsohne zugestimmt. Doch die Liebe war ein herrenloses Schiff auf einer stürmischen See und sie allein zum Fundament für die Zukunft zu machen, hielt der König mittlerweile für töricht.
Nichtsdestotrotz glaubte der schwarze Hengst, dass sein Herz durchaus nochmal in der Lage wäre zu lieben, sich jemanden zu öffnen - auch wenn er sich rein der Vernunft wegen, auf diese Ehe fokussierte. Vielleicht würde das der Weg zu seinem inneren Frieden werden. "Ich hoffe, dass Ihr einen Teil dieses Schwermutes mittlerweile hinter Euch lassen konntet.", es stand eine ehrliche Frage in dem Gesicht des erfahrenen Hengstes, jenes der Braunen unauffällig musternd.
Sie ließ sich ein paar Drehungen Zeit auf seine Frage zu antworten, doch Nero nahm durch die feine Nuance der Veränderung wahr, die sich über das Gesicht der hübschen Braunen schlich. Die die vorherige Anspannung entweichen ließ und ihre beiden Körper im Einklang miteinander sich bewegen ließ. Der schwarze König wusste nicht, wann er einen Tanz das letzte Mal so genossen hatte. Oder wann sich einer so... natürlich angefühlt hatte. Als sollte es so sein... als würde ein Hauch des Schicksals die zarten Fäden spinnen, die sie fortan miteinander verband.
Ihre Antwort ließ ein weiteres Mal an diesem Abend ein Lächeln auf dem Gesicht des Rappen erscheinen, es ließ das Gesicht des Königs aufhellen, verjüngten es gar um ein paar Jahre. "Ich bin froh, dass es sich für Euch genauso anfühlt.", gestand Nero, der die Leichtigkeit mit der er ihr begegnen konnte, erleichtert annahm.
Der Tanz endete schneller als der Rappe es glauben wollte und so fanden sie sich wieder voreinander, die Blicke ineinander verschränkt, die umliegende Gesellschaft ignorierend. Er wusste, dass einige Augenpaare auf sie gerichtet waren, manche neidvoll, manche mit einem gewissen Unverständnis und der Blick der Matriarchin war gewiss zufrieden. Doch das störte den Rappen nicht. "Nun, vielleicht zu bescheiden. Bei Gelegenheit, werde ich mir einen zweiten Tanz ergaunern.", bei seinen Worten war er nah an Vesta herangetreten, die Lippen ebenso nah an ihrem Ohr, als würde er ihr eins der größten Geheimnisse anvertrauen, das sein Herz barg.
Dann trat der schwarze Hengst wieder zurück, verneigte sich ein letztes Mal vor der jungen Braunen, ehe er sie entließ und selbst an den Rand der Gesellschaft trat.
Nichtsdestotrotz glaubte der schwarze Hengst, dass sein Herz durchaus nochmal in der Lage wäre zu lieben, sich jemanden zu öffnen - auch wenn er sich rein der Vernunft wegen, auf diese Ehe fokussierte. Vielleicht würde das der Weg zu seinem inneren Frieden werden. "Ich hoffe, dass Ihr einen Teil dieses Schwermutes mittlerweile hinter Euch lassen konntet.", es stand eine ehrliche Frage in dem Gesicht des erfahrenen Hengstes, jenes der Braunen unauffällig musternd.
Sie ließ sich ein paar Drehungen Zeit auf seine Frage zu antworten, doch Nero nahm durch die feine Nuance der Veränderung wahr, die sich über das Gesicht der hübschen Braunen schlich. Die die vorherige Anspannung entweichen ließ und ihre beiden Körper im Einklang miteinander sich bewegen ließ. Der schwarze König wusste nicht, wann er einen Tanz das letzte Mal so genossen hatte. Oder wann sich einer so... natürlich angefühlt hatte. Als sollte es so sein... als würde ein Hauch des Schicksals die zarten Fäden spinnen, die sie fortan miteinander verband.
Ihre Antwort ließ ein weiteres Mal an diesem Abend ein Lächeln auf dem Gesicht des Rappen erscheinen, es ließ das Gesicht des Königs aufhellen, verjüngten es gar um ein paar Jahre. "Ich bin froh, dass es sich für Euch genauso anfühlt.", gestand Nero, der die Leichtigkeit mit der er ihr begegnen konnte, erleichtert annahm.
Der Tanz endete schneller als der Rappe es glauben wollte und so fanden sie sich wieder voreinander, die Blicke ineinander verschränkt, die umliegende Gesellschaft ignorierend. Er wusste, dass einige Augenpaare auf sie gerichtet waren, manche neidvoll, manche mit einem gewissen Unverständnis und der Blick der Matriarchin war gewiss zufrieden. Doch das störte den Rappen nicht. "Nun, vielleicht zu bescheiden. Bei Gelegenheit, werde ich mir einen zweiten Tanz ergaunern.", bei seinen Worten war er nah an Vesta herangetreten, die Lippen ebenso nah an ihrem Ohr, als würde er ihr eins der größten Geheimnisse anvertrauen, das sein Herz barg.
Dann trat der schwarze Hengst wieder zurück, verneigte sich ein letztes Mal vor der jungen Braunen, ehe er sie entließ und selbst an den Rand der Gesellschaft trat.