05-31-2024, 10:58 AM
Spartacus gesamte Aufmerksamkeit heftete sich mit größter Mühe auf den schwarzen König. So gesehen war dieser derzeit sein einziger Freund auf dieser überaus pompösen Veranstaltung. Zu ihm konnte er offen sprechen, seine Gedanken gaben ruhe und er konnte sich voll und ganz auf das Gespräch konzentrieren. Nicht auf das um sie herum, dass der Licinius gekonnte auszublenden versuchte. Er war nicht hier für die feine Gesellschafft, zu dieser er mit Stolz gehörte, sondern er war hier für Penthesilea, wenn auch im Stillen. Weil es ihm wichtig war. Sogar einmal wichtiger als sein Name oder die Auseinandersetzungen mit irgendwelchen Halbstarken. Nein, er war hier in der Hoffnung, dem Adelsmädchen durch ein bekanntes Gesicht Rückhalt zu geben, auch wenn sie wohl nicht dazu kommen würden miteinander zu sprechen. Dazu wurde Penthesilea zu sehr vereinnahmt. Und Spartacus wollte - ehrlich nicht - auf dieser Festivität in irgendeine Art von Aufmerksamkeit geraten. Dieser Gedanke widerstrebte dem Licinius und er war gar überrascht darüber.
Nero riss ihn aus seinen Gedanken, obwohl sich Spartacus geschworen hatte dem Gespräch aufmerksam zu lauschen. Der Dunkelfuchs blinzelte, holte Luft und nickte dann knapp. "Eine Ablenkung. Eine gute Gelegenheit zu vergessen-", pflichtete er bei und schüttelte dann seinen Kopf, als er diesen wieder erhob und Neros Blick wieder suchte. "Gewiss nicht, Onkel", gab er ebenso amüsiert zurück und ehe er seine Worte fortführen konnte, kam ihm Nero zuvor. Der Schalk verschwand gänzlich aus der Miene des Dunkelfuchses und er wandte seinen Blick ab, richtete ihn auf Anchor der gerade bei Lea stand. Er konnte ihr Gespräch von hier aus nicht hören, aber es schien sehr... vertraut zu sein. "Ich denke", fing Spartacus an und stoppte in seinen Worten, als das Bernstein erneut an dem Adelsmädchen klebte. Sie war doch kaum älter als er und schon verlobt. Sie konnte diese Entscheidung nicht von sich aus treffen. Sie und Neptun kannten sich kaum, erst seit kurzem sah man sie zusammen. Dies entging seinen Augen nicht. "Ich habe andere Prioritäten denen ich mich gerne näher... zuwenden möchte." In die Leibgarde zu kommen zum Beispiel. Seinen ganz eigenen Gedanken nachhängen, die ab und an Kratos hängen blieben, er konnte nicht vergessen, was der Grau zu ihm gesagt hatte, wie sollte er auch. "Hätte... mein Vater ebenso Freude an diesem Fest gezeigt?" Ebensolche Freude die er gerade empfand? Nun, ein sprudelndes Freudenfeuerwerk war er nicht gerade. "Aber wenn du es wünscht", sagte er scherzhaft und seine Mundwinkel zogen sich in die Höhe, "welche dieser jungen Damen wäre denn eine vortreffliche Partie für mich, hm?" Grinsend reckte er den Kopf zu seinem Onkel in die Höhe.
Spartacus Mimik gefror als er sich erlaubte Neptun näher zu betrachten. Sicher er war älter, erfahrener, hatte einen sicheren Stand unter den Soldaten und wurde bestimmt auch für die ein oder andere Sache gelobt. Aber dennoch, Spartacus presste die Zähne aufeinander, sollte er es auch nur wagen Penthesilea irgendwelches Leid zu zufügen, er würde ihm jede einzelne Rippe brechen und sie ihm aus seinem Leib heraus reiß- "Freust du dich für Penthesilea?" Spartacus hielt die Luft an, ehe sein Blick wieder zu Nero surrte. Nein, wäre seine derzeitige Antwort gewesen, doch dann senkte der Licinius kurz den Blick, um dann wieder das Gold seines Onkeln zu suchen. "Ich weiß es nicht...", wirkte sie denn glücklich auf ihn? Sein Herz donnerte schmerzhaft gegen seinen Brustkorb. "Ich denke schon," schob er nach einigen Sekunden des Schweigens über seine Lippen.
Seine Iriden verfolgten, wie Anchor doch tatsächlich Penthesilea zum Tanz aufforderte und wieder war da diese Trockenheit in seiner Kehle, die ihn schmerz schlucken ließ. Es wäre definitiv die Aufgabe ihres Vaters gewesen seine Tochter den ersten... oder zweiten Tanz zu schenken. Aber sowohl Tarestostes als auch Gabriel erlebten diesen Moment nicht. "Sie sieht gerade glücklich aus", merkte Spartacus an, während seine Blick den Tanz der Beiden verfolgte. Doch Glück war nur von kurzer Dauer. Ihm selbst war es nur kurz vergönnt gewesen. "Anchor tanzt besser als ich erwartet hätte", gab Spartacus mit dem Anflug eines Grinsen im Gesicht zu, "lass ihn das bloß nicht hören."
Nero riss ihn aus seinen Gedanken, obwohl sich Spartacus geschworen hatte dem Gespräch aufmerksam zu lauschen. Der Dunkelfuchs blinzelte, holte Luft und nickte dann knapp. "Eine Ablenkung. Eine gute Gelegenheit zu vergessen-", pflichtete er bei und schüttelte dann seinen Kopf, als er diesen wieder erhob und Neros Blick wieder suchte. "Gewiss nicht, Onkel", gab er ebenso amüsiert zurück und ehe er seine Worte fortführen konnte, kam ihm Nero zuvor. Der Schalk verschwand gänzlich aus der Miene des Dunkelfuchses und er wandte seinen Blick ab, richtete ihn auf Anchor der gerade bei Lea stand. Er konnte ihr Gespräch von hier aus nicht hören, aber es schien sehr... vertraut zu sein. "Ich denke", fing Spartacus an und stoppte in seinen Worten, als das Bernstein erneut an dem Adelsmädchen klebte. Sie war doch kaum älter als er und schon verlobt. Sie konnte diese Entscheidung nicht von sich aus treffen. Sie und Neptun kannten sich kaum, erst seit kurzem sah man sie zusammen. Dies entging seinen Augen nicht. "Ich habe andere Prioritäten denen ich mich gerne näher... zuwenden möchte." In die Leibgarde zu kommen zum Beispiel. Seinen ganz eigenen Gedanken nachhängen, die ab und an Kratos hängen blieben, er konnte nicht vergessen, was der Grau zu ihm gesagt hatte, wie sollte er auch. "Hätte... mein Vater ebenso Freude an diesem Fest gezeigt?" Ebensolche Freude die er gerade empfand? Nun, ein sprudelndes Freudenfeuerwerk war er nicht gerade. "Aber wenn du es wünscht", sagte er scherzhaft und seine Mundwinkel zogen sich in die Höhe, "welche dieser jungen Damen wäre denn eine vortreffliche Partie für mich, hm?" Grinsend reckte er den Kopf zu seinem Onkel in die Höhe.
Spartacus Mimik gefror als er sich erlaubte Neptun näher zu betrachten. Sicher er war älter, erfahrener, hatte einen sicheren Stand unter den Soldaten und wurde bestimmt auch für die ein oder andere Sache gelobt. Aber dennoch, Spartacus presste die Zähne aufeinander, sollte er es auch nur wagen Penthesilea irgendwelches Leid zu zufügen, er würde ihm jede einzelne Rippe brechen und sie ihm aus seinem Leib heraus reiß- "Freust du dich für Penthesilea?" Spartacus hielt die Luft an, ehe sein Blick wieder zu Nero surrte. Nein, wäre seine derzeitige Antwort gewesen, doch dann senkte der Licinius kurz den Blick, um dann wieder das Gold seines Onkeln zu suchen. "Ich weiß es nicht...", wirkte sie denn glücklich auf ihn? Sein Herz donnerte schmerzhaft gegen seinen Brustkorb. "Ich denke schon," schob er nach einigen Sekunden des Schweigens über seine Lippen.
Seine Iriden verfolgten, wie Anchor doch tatsächlich Penthesilea zum Tanz aufforderte und wieder war da diese Trockenheit in seiner Kehle, die ihn schmerz schlucken ließ. Es wäre definitiv die Aufgabe ihres Vaters gewesen seine Tochter den ersten... oder zweiten Tanz zu schenken. Aber sowohl Tarestostes als auch Gabriel erlebten diesen Moment nicht. "Sie sieht gerade glücklich aus", merkte Spartacus an, während seine Blick den Tanz der Beiden verfolgte. Doch Glück war nur von kurzer Dauer. Ihm selbst war es nur kurz vergönnt gewesen. "Anchor tanzt besser als ich erwartet hätte", gab Spartacus mit dem Anflug eines Grinsen im Gesicht zu, "lass ihn das bloß nicht hören."