05-29-2024, 03:52 PM
Es wirkte schon fast wie ein Schauspiel, eine Aufführung die alles zu bieten hatte, was man sich nur vorstellen konnte. Manch einer hatte sich so in Schale geworfen, dass er als ein schrecklich auffälliger bunter Paradiesvogel auf der Lichtung stand. Ein jeder setzte sein bestes Lächeln auf, legte sein bestes Benehmen an den Tag, um ihn unvergesslich zu machen. Ein einziger Tag sollte all das Leid von ihnen waschen, sie vergessen lassen was sie durchgemacht hatten? Was Silas sie durchleiden ließ, wen sie verloren hatten? Und schlimmer noch: Es war beinahe schon erstaunlich, welch plötzliche Festivität aus dem Boden gestampft wurde und ein jeder dieser beiwohnte so als wäre nichts gewesen.
Ein kaum merkliches Seufzen schob sich über die dunklen Lippen und dann kehrte ein kaum sichtbares Lächeln im Gesicht des Licinius ein. Egal wie grotesk er den Gedanken fand jetzt hier zu stehen und so zu tun als würde dieser Tag alles dagewesene Dunkle überschatten, nistete sich doch ein kleiner Funken aus ehrlicher Freude in seinem Herzen ein, der ihm das innerliche kotze ersparte.
Es hatte ihm einen Stich verpasst, ja. Als er von ihrer Heirat erfuhr, denn sie hatte irgendwie noch keine Zeit gefunden... um zu reden. Sie waren Freunde, immer schon, seit Spartacus denken konnte war das Adelsmädchen an seiner Seite gewesen, doch ihr gemeinsamer Weg sollte wohl nicht sein und der Dunkelfuchs konnte sich mit diesem Gedanken arrangieren, so glaubte er zumindest, denn bis jetzt empfand er nur ehrliche Freude für seine beste Freundin, die gerade mit ihrer Mutter und Neptun in sein Sichtfeld trat. Spartacus ertappte sich dabei, wie sein Blick einen Herzschlag zu lange auf Penthesilea lag. Sie sah schön aus, hatte ihr Neptun bestimmt auch gesagt. Aber warum sollte er nicht die Wahrheit sprechen. Er wäre wahrlich ein Narr würde er dies nicht erkennen.
Nur mühsam gelang es ihm das Bernstein von den Dreien zu lösen. Er würde gewiss einen geeigneten Zeitpunkt finden, aber nicht jetzt.
Langsamen Schrittes trat er an die Seite seines Onkels, sein schwarzes Fell wirkte glänzend wie immer und Spartacus meinte in dem Gold seines Augen die Stärke zu erkennen, zu der Nero langsam zurückfand. Es war beruhigend dass er Garrus an seiner Seite hatte und Spartacus selbst konnte sich nur wundern, dass er den Knirps irgendwie zu akzeptieren lernte. "Genießt du die Feierlichkeiten?", fragte er mit einem leicht scherzhaften Unterton in der Stimme nach. Es war der grausamste Scherz von allen, das dass Schicksal ihnen Echo genommen hatte. "Keine Lust zu tanzen?", der Licinius hob den Kopf und spähte über den Platz hinweg. "Eines muss man dem Klerus lassen, er hat sich Mühe gegeben."
Ein kaum merkliches Seufzen schob sich über die dunklen Lippen und dann kehrte ein kaum sichtbares Lächeln im Gesicht des Licinius ein. Egal wie grotesk er den Gedanken fand jetzt hier zu stehen und so zu tun als würde dieser Tag alles dagewesene Dunkle überschatten, nistete sich doch ein kleiner Funken aus ehrlicher Freude in seinem Herzen ein, der ihm das innerliche kotze ersparte.
Es hatte ihm einen Stich verpasst, ja. Als er von ihrer Heirat erfuhr, denn sie hatte irgendwie noch keine Zeit gefunden... um zu reden. Sie waren Freunde, immer schon, seit Spartacus denken konnte war das Adelsmädchen an seiner Seite gewesen, doch ihr gemeinsamer Weg sollte wohl nicht sein und der Dunkelfuchs konnte sich mit diesem Gedanken arrangieren, so glaubte er zumindest, denn bis jetzt empfand er nur ehrliche Freude für seine beste Freundin, die gerade mit ihrer Mutter und Neptun in sein Sichtfeld trat. Spartacus ertappte sich dabei, wie sein Blick einen Herzschlag zu lange auf Penthesilea lag. Sie sah schön aus, hatte ihr Neptun bestimmt auch gesagt. Aber warum sollte er nicht die Wahrheit sprechen. Er wäre wahrlich ein Narr würde er dies nicht erkennen.
Nur mühsam gelang es ihm das Bernstein von den Dreien zu lösen. Er würde gewiss einen geeigneten Zeitpunkt finden, aber nicht jetzt.
Langsamen Schrittes trat er an die Seite seines Onkels, sein schwarzes Fell wirkte glänzend wie immer und Spartacus meinte in dem Gold seines Augen die Stärke zu erkennen, zu der Nero langsam zurückfand. Es war beruhigend dass er Garrus an seiner Seite hatte und Spartacus selbst konnte sich nur wundern, dass er den Knirps irgendwie zu akzeptieren lernte. "Genießt du die Feierlichkeiten?", fragte er mit einem leicht scherzhaften Unterton in der Stimme nach. Es war der grausamste Scherz von allen, das dass Schicksal ihnen Echo genommen hatte. "Keine Lust zu tanzen?", der Licinius hob den Kopf und spähte über den Platz hinweg. "Eines muss man dem Klerus lassen, er hat sich Mühe gegeben."