I. STERBENDE WELT
III. der stumme Schrei » TAG 8 DES SOMMERS
Sie wurden getrieben und getrieben - durch einen verschlungenen Pfad der den Soldaten bis dato verborgen geblieben war und ihre Schreie gaben ein Echo von sich, das kaum einer nachvollziehen konnte. Sie wussten nicht wohin sie gingen, doch die Bisse der Unbekannten trieben sie weiter. Die Stuten der Monarchie, egal welchen Ranges wurden durch einen Gang auf die andere Seite des Tals geführt wo sie das erste Mal dem Hengst begegneten der ihr aller Schicksal in der Hand hatte. Silas. Doch bevor er sich die Mühe machte sie zu begrüßen, wurden sie an einem Strand entlang geführt, zu einer Art Grotte die keinen Ausweg bot. Blicke musterten sie dabei, manch ein Hengst schien abzuwägen welche Stute lohnenswert zu sein scheint, die frei lebenden Stuten bedachten sie mit Häme.
Dann umfing Dunkelheit ihre Leiber und vorerst waren sie von den Blicken der anderen geschützt. Oder? Echo, Tuana, Bryna, Asariel und Akasha sahen sich neuen Gesichtern gegenüber. Eines davon kam ihnen auf seltsame Weise vertraut vor, schien es Ähnlichkeiten zwischen der schwarzen Stute namens Romana und dem König auf der anderen Seite zu geben. Zwei andere Stuten, Étain und Nefes wandten ihre Blicke rasch wieder ab, während die Arroganz Nurijas ihnen ins Gesicht schlug.
Fragen formten sich in den Gesichtern der Neuankömmlinge.