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Geschützt vor den Einflüssen und Blicken der Außenwelt, liegt Valeria da. Ein Land wie kein zweites, mit immergrünen Wiesen und nie versiegendem Wasser. Und du bist mittendrin. Ein imposanter grauer Hengst schreitet an dir vorbei, zwinkert die zu und fragt dich, ob du denn schon dieselbe Verbundenheit verspürst wie sie alle, die sie in diesem Land leben. Du atmest tief die frische Luft ein, lächelst und nickst. "Ja.", ist deine schlichte Antwort, die mit einem breiten Grinsen seinerseits kommentiert wird.
Das Pass Into Oblivion ist ein textbasiertes Rollenspiel in welchem du in die Rolle eines Pferdes schlüpfst. Dazu kommt, dass du deinen Charakter mit der Hilfe unseres kreativen Teams selbst gestalten kannst, denn auf Wünsche gehen wir natürlich sehr gerne ein! Schau dafür gerne einmal auf unserem Discord-Server vorbei!
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Herzlich Willkommen im Pass Into Oblivion, wenn du ein Teil von unserer kleinen aber feinen Community werden möchtest, schau einfach auf unserem Discord-Server vorbei und quatsch eine Runde mit uns! Wir beißen nicht :P

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Rollenspiel
KEIN LAUFENDER PLOT
Neuigkeiten
Beendigung des Plots - 13.01.2023
Beendigung des Plots - 09.07.2022
Die Zukunft von PiO - 20.11.2021
Nebenspiel
Der aktuelle Nebenspielzeitraum umfasst 21. Tag des Spätsommers bis zum 10. Tag des Herbstes. Die Temperaturen liegen zwischen 45°C und 25°C am Tag, während es in der Nacht auf 0 - 5°C abkühlt. Die Herde befindet sich an einer Oase.
Das Team
Natsch - Darky
Alina


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Hörst du das Flüstern des Windes?
24. Spätsommer 82, Sonnenaufgang | Oase | Nefes, Penthesilea Achilléas

#11
Die angestaute Luft presste sich aus Nefes Lungen heraus und die Weiße blinzelte mehrere Male, ehe ihr Augenmerk wieder auf das kleine Mädchen zu ihren Füßen zurückglitt. Es war anstrengend, so früh am Morgen über einen kurzen Plausch in tiefergehende Themen einzusteigen. Nachdenklich spielten Nefes Ohren und sie schlosss für einige Sekunden die Lider, während sie den Worten von Lea lauschte. Es war mehr als ungewöhnlich, dass Nefes von sich aus den Kontakt zu anderen gesucht hatte und jetzt inmitten einer Konversation mit einem Kind steckte, dass fernab von Silas Taten aufgewachsen war. Die himmelblauen Seelenspiegel legten sich wieder in ihre zarten Züge. Wenn dieses junge Mädchen bei Silas aufgewachsen wären, dann würden ihr wahrlich nicht solche Worte über die Lippen kommen, die eine Hoffnung und ein Ende ihrer langen Reise innehatten. Vermutlich würde sie gar nicht mehr sprechen und alles versuchen in ihrem Kopf zu regeln Für sich allein. Innerlich schüttelte Nefes den Kopf und zwang sich wieder auf ihr Gespräch zurück zu kommen. „Wir funktionieren, weil wir es müssen“, wiederholte die Weiße zaghaft und innere Bilder der schwer verletzten Soldaten, aber auch der tragenden Stuten kamen ihr in den Sinn. Sie alle waren schwach, am Ende ihrer Kräfte und Nefes war sich sicher, dass die Aussage der Heileranwärterin der Wahrheit entsprach. „Wir werden und alle von den Strapazen erholen müssen“, hoffentlich nicht für immer in einen traumlosen Schlaf fallen, sondern nur die verlorenen Kräfte wieder sammeln. „Aber vorher müssen wir uns gegenseitig unterstützen…“, Nefes zuckte schwach mit den Schultern, „schließlich wollen wir alle neue und sichere Ländereien erreichen.“

Nachdenklich schwang Nefes Kopf leicht zur Seite, als sie über ihre eigenen Worte bewusster nachdachte. Wollte sie wirklich eine Aufgabe? Brauchte sie s etwas wirklich? War es nicht unerheblich, ob sie nun etwas zu tun hatte oder nicht, denn das Gefühl niemanden zu Nutze zu sein würde bleiben. „Ich werde darüber nachdenken… und vielleicht kann ich an der ein oder anderen Stelle etwas zur Gemeinschaft beitragen.“ Während ihrer Worte war Nefes Blick wieder zu der Sonne gewandert, die mittlerweile vollständig den blauen Himmel einnahm. Um sie herum regten sich bereits die ersten Leiber ihrer Artgenossen und das Leben hielt Einzug in ihre geschaffene Stille. Ein Leben, das noch immer neu und aufregend war. Ein Leben, dass sie so noch nicht gekannt hatte. Etwas, bei dem sie mithelfen wollte, damit es gelingen konnte.

Ein sanftes Lächeln huschte über Nefes Gesicht, als Lea ihr Angebot annahm, ihr aber im Gegenzug dasselbe anbot. Der filigrane Kopf der Weißen Stute senkte sich herab, sodass sie auf Augenhöhe mit dem des Mädchens war. „Ist es nicht besser, wenn Freunde miteinander reden, als das Problem schweigend zu ignorieren?“ Ihre Ohren stellten sich auf, als Nefes ebenfalls wieder den Kopf leicht anhob, „wie soll ihr auch wieder zueinander finden, wenn ihr euch aus dem Weg geht?“ Die Iriden schwiffen wieder zur Sonne hinüber, „wenn ich dir als Freundin einen Rat geben darf…“ Neniels Worte zuckten durch ihre Gedanken und ließen Nefes schwach lächeln, „manchmal muss man selbst den ersten Schritt machen, auch wenn dieser schwer fällt.“  Ihre Augen trafen auf jene des Mädchens, „denn gerade diesen einen Freund will man doch auf keinen Fall verlieren, nicht wahr?“
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#12
Penthesilea nickte schwach als Nefes ihre Worte wiederholte und auch von ihrer eigenen, zukünftigen Aufgabe innerhalb der Valerius-Reihen sprach. Mehr gab es nicht, was sie hinzufügen konnte. Oder wollte. Die Zukunft würde sich ihnen noch früh genug offenbaren, dessen war sich die junge Heileranwärterin sicher. Und ob Nefes etwas zur Gemeinschaft beitrug oder einfach nur den fremden Frieden genoss, war letzten Endes ihre und Neros Entscheidung. Wenn der König nichts fand, dann würde er wohl auch nichts von der weißen Stute verlangen. 

Als Nefes das Gespräch auf diesen einen Freund lenkte, schwenkte Penthesilea ihren Kopf nachdenklich von der einen zur anderen Seite. Im Grunde, würde sie der weißen Stute recht geben. Doch... bei Spartacus war es anders. Wenn sie stritten war es meistens Penthesilea die auf ihn wieder zukam und derzeit bestand dafür kein Interesse bei der jungen Braunen. Er hatte es schlicht nicht verdient, dass sie auf ihn zukam. "Danke für deinen Rat.", antwortete das junge Mädchen dennoch und ein schwaches Lächeln zupfte an den Lippen der Achilléas. Nefes kannte Spartacus und sein Verhalten einfach nicht. Würde sie es, hätte sie ihr vielleicht sogar einen anderen Rat gegeben. So blieb Tarestostes Tochter jedoch nur, den Rat anzunehmen und eventuell später noch einmal darüber nachzudenken. "Aber es gibt Pferde, die schon einige Chancen bekommen haben, auf die man immer und immer wieder zu geht und die die Mühe die man in die Beziehung steckt nicht wertzuschätzen wissen. Und aktuell weiß ich nicht, ob jene ein weiteres Zugehen meinerseits verdient haben.", erklärte sich die Braune nachdenklich, sich für einen Moment wieder so viel älter fühlend. "Und dann ist ein Abschied gesünder, als das naive bemühen um eine Veränderung.", wieder lächelte Penthesilea und wandte dann den Kopf, als sie die Bewegungen der anderen Pferde wahrnahm. Bald würde sie wohl wieder ihrer Arbeit nachgehen müssen.
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