11-25-2024, 10:46 AM
Nero war es Leid, sich den verachtenden Blicken des hochmütigen Hochadels zu stellen. Die verächtlichen Vorwürfe in ihren Augen, die ständige, unausgesprochene Botschaft: "Er hätte es besser gemacht."
Was für eine Farce.
Es war kein Wunder, dass er jegliches Interesse an ihren Belangen längst verloren hatte. Ihre Anwesenheit war ihm nur noch eine Last, ihre Worte wie Staub im Wind.
Wenn es nach Nero ging, könnte er sich in den dunklen Schatten dieser Welt zurückziehen und den hochgeborenen Dämmerlingen ihr eigenes Verderben überlassen. Die Welt, die sie sich erbauten, war längst verwittert – und er, der König, war nicht mehr bereit, für die törichten Spiele der Eliten zu kämpfen.
"Die gute Gesellschaft wird sein Ausbilder sein... und mein Neffe, der wohl ebenso wie Euer Sohn noch einiges zu lernen hat.", sprach er unbeeindruckt und wandte sich leicht ab um zu gehen. Nero hatte seinen Standpunkt längst klar gemacht. Er unterschied nicht mehr zwischen den Namen, den Titeln, den Gesichtern. Nicht wenn es um Bestrafung ging. Sein Neffe, Spartacus, hatte ihn enttäuscht. Er war ein schaler Abklatsch seiner eigenen Vorstellungen von Stärke und Disziplin war. Und Aaron? Was hatte Nero auch anderes von einem Miles erwarten können? Die Arroganz dieser Familie war das Gift, das sich durch die Adern des Adels bahnte, verderbend und zersetzend. Ihr krankhafter Glaube an die eigene Unantastbarkeit würde sie eines Tages zerstören und Nero würde dabei nichtssagend zusehen. Sie waren alle - auch er - zum Fall bestimmt, die einen früher und die anderen später.
Der Klang der Musik war für ihn nur noch eine entfernte Melodie und von dem Glanz der Lichter fühlte sich Nero unfassbar entfremdet.
„Ich kann wohl kaum erwarten...“, er warf einen letzten, schneidenden Blick über die Schulter, „... dass Ihr ihn in aller Herrgottsfrühe zu einem Treffpunkt führt. Verlasst Euch darauf, er wird abgeholt.“
Was für eine Farce.
Es war kein Wunder, dass er jegliches Interesse an ihren Belangen längst verloren hatte. Ihre Anwesenheit war ihm nur noch eine Last, ihre Worte wie Staub im Wind.
Wenn es nach Nero ging, könnte er sich in den dunklen Schatten dieser Welt zurückziehen und den hochgeborenen Dämmerlingen ihr eigenes Verderben überlassen. Die Welt, die sie sich erbauten, war längst verwittert – und er, der König, war nicht mehr bereit, für die törichten Spiele der Eliten zu kämpfen.
"Die gute Gesellschaft wird sein Ausbilder sein... und mein Neffe, der wohl ebenso wie Euer Sohn noch einiges zu lernen hat.", sprach er unbeeindruckt und wandte sich leicht ab um zu gehen. Nero hatte seinen Standpunkt längst klar gemacht. Er unterschied nicht mehr zwischen den Namen, den Titeln, den Gesichtern. Nicht wenn es um Bestrafung ging. Sein Neffe, Spartacus, hatte ihn enttäuscht. Er war ein schaler Abklatsch seiner eigenen Vorstellungen von Stärke und Disziplin war. Und Aaron? Was hatte Nero auch anderes von einem Miles erwarten können? Die Arroganz dieser Familie war das Gift, das sich durch die Adern des Adels bahnte, verderbend und zersetzend. Ihr krankhafter Glaube an die eigene Unantastbarkeit würde sie eines Tages zerstören und Nero würde dabei nichtssagend zusehen. Sie waren alle - auch er - zum Fall bestimmt, die einen früher und die anderen später.
Der Klang der Musik war für ihn nur noch eine entfernte Melodie und von dem Glanz der Lichter fühlte sich Nero unfassbar entfremdet.
„Ich kann wohl kaum erwarten...“, er warf einen letzten, schneidenden Blick über die Schulter, „... dass Ihr ihn in aller Herrgottsfrühe zu einem Treffpunkt führt. Verlasst Euch darauf, er wird abgeholt.“