11-06-2024, 05:30 PM
Unsicher blickte sich Kachina um, neigte dann das Haupt und flüsterte:“Für mein Leben gern!“ daraus begann sich leise zu Kichern und man erahnte ihr Alter. Sie war in etwa so alt wie Lea, aber obgleich die baldige Verheiratete junge Stute bereits so erwachsen schien, blieb Kachina tief im Herzen und im Verstand ihrem Alter gerecht. Sie liebte es, dass anders sein. Hatte damit keine Probleme und würde sich all die Geschichten, all die Spiele alleine und mit ihren treuen Gefährten und der Natur behalten.
Genau darum bedachte Kachina nun die Scheckstute neben ihr, das Lachen leise verstummend. “Das klingt fürchterlich anstrengend, so zu sein, wie die?“ es war ernst gemeint und es tat ihr auch absolut nicht leid, wenn Fawna sich dadurch angegriffen fühlte. Wäre sie rebellischer Natur, würde sie den Adligen wohl etwas zum tratschen geben, aber das kam für die kleine Stute nicht infrage. Sie wollte doch nur schauen, was das hier war und diese befand sie für sich, war definitiv nicht ihrs. Nicht weil alles so hochnäsig war, sondern weil sie alle keinen Spaß hatten. Bis auf ein paar Ausnahmen. Kachina bedachte noch einmal alle mit einem neugierigen blick, las die Auren von einigen und schürzte bedächtig die Lippen. Immerhin waren sie in den Farben gleich.
Dann drehte sie sich zu der Stute und trat somit ein wenig vom Rand weg.
“Es gibt einige kleine Ecken im Wald, mit Moos bewachsene kleine Höhlen, in denen ich hier und da ein paar Wurzelknubbel gefunden hab. Wenn wir sie darum bitten und ihnen eine Beere abgeben, vielleicht kann man ihnen diese dann für den Winter aufs die Äugelein drücken? Da wären sie zumindest Sicher vor Vögeln.“ Für Kachina war es klar, dass es diese Wesen die sie Wuzelknubbel getauft hatte, gibt. Sie sprach darüber, als wären es Rotkelchen oder der Hirsch.
“Meinst du bei meiner wilden Mähne sieht man das? Mama sagt immer, ich sehe so wild wie die Ponys aus dem Moor aus!“ grinste die kleine Roan stolz. Für die Adligen wirkten die Ponys aus dem Moor bestimmt wie die wilden. Wild und frei waren sie immerhin, das wusste die Kleine aus Erzählungen von ihrer Mutter.
Als die hübsche Stute auf die beiden Gleichaltrigen zu sprechen kam, neigte die Kleine den Kopf so tief, dass sie zwischen den Beinen der anderen hindurch noch einmal die Szene erblickte. Kichernd gluckste sie und schüttelte das Haupt. Zwar glaubte sie nicht daran, dass der Schattenprinz verhätschelt wurde, aber man sollte ihm mal ganz schnell seine Hörner stutzen, die er zu meinen schien, dass er welche hätte. Die Samthandschuhe waren zu viel für sein Ego gewesen. “Ihre Blicke werden bestimmt selbst die Dunkelschatten erhellen!“ kicherte sie, wieder seltsam daherredend ehe sie kurz hinauf in den Himmel blickte.
Es war bereits später Abend und sie meinte einige Stimmen im Wind zu hören. Aber vielleicht konnte sie noch ein bisschen Zeit ausschlagen, bevor sie mit dem Wind zurück zu ihrer Mutter ging. Die Zeit mit ihr würde schneller enden, als ihr lieb war, dass konnte die kleine Stute bereits spüren.
Genau darum bedachte Kachina nun die Scheckstute neben ihr, das Lachen leise verstummend. “Das klingt fürchterlich anstrengend, so zu sein, wie die?“ es war ernst gemeint und es tat ihr auch absolut nicht leid, wenn Fawna sich dadurch angegriffen fühlte. Wäre sie rebellischer Natur, würde sie den Adligen wohl etwas zum tratschen geben, aber das kam für die kleine Stute nicht infrage. Sie wollte doch nur schauen, was das hier war und diese befand sie für sich, war definitiv nicht ihrs. Nicht weil alles so hochnäsig war, sondern weil sie alle keinen Spaß hatten. Bis auf ein paar Ausnahmen. Kachina bedachte noch einmal alle mit einem neugierigen blick, las die Auren von einigen und schürzte bedächtig die Lippen. Immerhin waren sie in den Farben gleich.
Dann drehte sie sich zu der Stute und trat somit ein wenig vom Rand weg.
“Es gibt einige kleine Ecken im Wald, mit Moos bewachsene kleine Höhlen, in denen ich hier und da ein paar Wurzelknubbel gefunden hab. Wenn wir sie darum bitten und ihnen eine Beere abgeben, vielleicht kann man ihnen diese dann für den Winter aufs die Äugelein drücken? Da wären sie zumindest Sicher vor Vögeln.“ Für Kachina war es klar, dass es diese Wesen die sie Wuzelknubbel getauft hatte, gibt. Sie sprach darüber, als wären es Rotkelchen oder der Hirsch.
“Meinst du bei meiner wilden Mähne sieht man das? Mama sagt immer, ich sehe so wild wie die Ponys aus dem Moor aus!“ grinste die kleine Roan stolz. Für die Adligen wirkten die Ponys aus dem Moor bestimmt wie die wilden. Wild und frei waren sie immerhin, das wusste die Kleine aus Erzählungen von ihrer Mutter.
Als die hübsche Stute auf die beiden Gleichaltrigen zu sprechen kam, neigte die Kleine den Kopf so tief, dass sie zwischen den Beinen der anderen hindurch noch einmal die Szene erblickte. Kichernd gluckste sie und schüttelte das Haupt. Zwar glaubte sie nicht daran, dass der Schattenprinz verhätschelt wurde, aber man sollte ihm mal ganz schnell seine Hörner stutzen, die er zu meinen schien, dass er welche hätte. Die Samthandschuhe waren zu viel für sein Ego gewesen. “Ihre Blicke werden bestimmt selbst die Dunkelschatten erhellen!“ kicherte sie, wieder seltsam daherredend ehe sie kurz hinauf in den Himmel blickte.
Es war bereits später Abend und sie meinte einige Stimmen im Wind zu hören. Aber vielleicht konnte sie noch ein bisschen Zeit ausschlagen, bevor sie mit dem Wind zurück zu ihrer Mutter ging. Die Zeit mit ihr würde schneller enden, als ihr lieb war, dass konnte die kleine Stute bereits spüren.