09-01-2024, 06:31 PM
Tuana fühlte sich fehl am Platz. Sicherlich war sie eine Freundin, die dem König derzeit den Rücken stärkte und viele daran Hindern würde, einfach auf ihn zuzugehen. Doch es war nicht richtig, die Stelle anzunehmen. Einfach mit ihnen gegangen zu sein.
Da war immer noch eine kleine dunkle Kammer in ihrem Herzen, die sich nach dem König sehnte, nach dem, was sie hätten haben können und obgleich Tuana die Welt mit Ares und Celia hatte und sie ihn für nichts hergeben würde, so konnte sie nicht dieses kleine, leise, weinen missachten. Ein Weinen, das um die Chance ging, die sie vertan hatte, denn es war ihr verschulden gewesen. Sie hatte ihn von sich gestoßen, in einer Zeit, in der er sie hätte gebrauchen können. Also war Echo in sein Leben getreten. Sie musste akzeptieren, dass sie niemals an dieser Seite verweilen konnte, denn das Herz des Königs würde nur für die weiße Stute schlagen. Nicht für sie, die kalte kleine naive Taube, die hier stand, nichts sagend, nichts wissend.
Was war geschehen?
Wo war die schöne Zeit hin? Wo sie lachen konnten, wo sie frei heraus wie eben Freunde es taten miteinander sprachen?
Stattdessen war der Adel wie eine schlinge um ihren Hals gebunden, der sich immer enger zog.
Trotz der Gedankenflut in ihrem Köpfchen, hob sie den Kopf noch etwas höher, blieb aber an der Seite des Königs. Nicht wie seine Gemahlin, eher weiter dahinter.
Anchor nahm sich Spartacus an, dem das Laufen sichtlich schwerfiel. Instinktiv blickten die blauen Augen dem jungen Prinzen hinterher und sie dachte daran, ob sie Celia irgendwann in einer ähnlichen Situation wieder finden würde? Immerhin war Spartacus ihr Cousin und Väterlicher Seits floss das gleiche Blut durch beide. Tuana bezweifelte, dass Celestial irgendwann einmal eine solche Sache durchgezogen hätte, allgemein hatte Spartacus so wenig von der Stute abbekommen, dass es ihr schier das Herz zusammen zog. Wann immer sie ihn sah, erinnerte sie sich an die Scheckstute, Neros Schwester.
Echo hatte sich Spartacus Gunst zu schnell angeeignet und der Kerl hatte ein Narren an Neros Gemahlin gefressen, sodass Tuana keinen Einfluss mehr auf ihn hatte. Was sehr schade war, denn immerhin hätte sie sehr viel über Celestial erzählen können. So aber war Spartacus zu einem Jungspund herangewachsen, der ihr absolut keine Ehre erwies.
Selene und Aaidan Miles traten gerade heran, als Nero von Nyke Astoria zu Aaron Miles wechselte. Sie selbst empfand es als eine gute Strafe. Beide Hengste waren Kompetent und würden den Bengeln die Flausen aus dem Kopf trainieren. Die Stimme der Mutter war ergeben, so wie es eben sein sollte. Tuana respektierte Seelen, auch wenn sie die Tochter Miras war, damit die Cousine Nero. Mira und Danae wobei Tuana nicht mehr so gut über Danae dachte, schon gar nicht, nach der Offenbarung mit Rhion. Aber Selene war durch Aaidan in den Adel aufgenommen und daher ebenbürtig. Daher blieb Tuana still und wartete, ob Nero mit den beiden alleine Sprechen wollte oder ob er wieder zurückwollte.
Ersteres würde sie sich von Nero trennen. Den Blick behielt sie jedoch starr gerade aus. Einmal zur Seite und sie würde wohl wieder in finstere Gedanken abdriften, wenn sie eine bekannte Fuchsstute bei ihrem Gemahl ersehen würde. Irgendwann musste sie Rhion gegenüber treten, doch heute würde nicht der Tag sein.
Da war immer noch eine kleine dunkle Kammer in ihrem Herzen, die sich nach dem König sehnte, nach dem, was sie hätten haben können und obgleich Tuana die Welt mit Ares und Celia hatte und sie ihn für nichts hergeben würde, so konnte sie nicht dieses kleine, leise, weinen missachten. Ein Weinen, das um die Chance ging, die sie vertan hatte, denn es war ihr verschulden gewesen. Sie hatte ihn von sich gestoßen, in einer Zeit, in der er sie hätte gebrauchen können. Also war Echo in sein Leben getreten. Sie musste akzeptieren, dass sie niemals an dieser Seite verweilen konnte, denn das Herz des Königs würde nur für die weiße Stute schlagen. Nicht für sie, die kalte kleine naive Taube, die hier stand, nichts sagend, nichts wissend.
Was war geschehen?
Wo war die schöne Zeit hin? Wo sie lachen konnten, wo sie frei heraus wie eben Freunde es taten miteinander sprachen?
Stattdessen war der Adel wie eine schlinge um ihren Hals gebunden, der sich immer enger zog.
Trotz der Gedankenflut in ihrem Köpfchen, hob sie den Kopf noch etwas höher, blieb aber an der Seite des Königs. Nicht wie seine Gemahlin, eher weiter dahinter.
Anchor nahm sich Spartacus an, dem das Laufen sichtlich schwerfiel. Instinktiv blickten die blauen Augen dem jungen Prinzen hinterher und sie dachte daran, ob sie Celia irgendwann in einer ähnlichen Situation wieder finden würde? Immerhin war Spartacus ihr Cousin und Väterlicher Seits floss das gleiche Blut durch beide. Tuana bezweifelte, dass Celestial irgendwann einmal eine solche Sache durchgezogen hätte, allgemein hatte Spartacus so wenig von der Stute abbekommen, dass es ihr schier das Herz zusammen zog. Wann immer sie ihn sah, erinnerte sie sich an die Scheckstute, Neros Schwester.
Echo hatte sich Spartacus Gunst zu schnell angeeignet und der Kerl hatte ein Narren an Neros Gemahlin gefressen, sodass Tuana keinen Einfluss mehr auf ihn hatte. Was sehr schade war, denn immerhin hätte sie sehr viel über Celestial erzählen können. So aber war Spartacus zu einem Jungspund herangewachsen, der ihr absolut keine Ehre erwies.
Selene und Aaidan Miles traten gerade heran, als Nero von Nyke Astoria zu Aaron Miles wechselte. Sie selbst empfand es als eine gute Strafe. Beide Hengste waren Kompetent und würden den Bengeln die Flausen aus dem Kopf trainieren. Die Stimme der Mutter war ergeben, so wie es eben sein sollte. Tuana respektierte Seelen, auch wenn sie die Tochter Miras war, damit die Cousine Nero. Mira und Danae wobei Tuana nicht mehr so gut über Danae dachte, schon gar nicht, nach der Offenbarung mit Rhion. Aber Selene war durch Aaidan in den Adel aufgenommen und daher ebenbürtig. Daher blieb Tuana still und wartete, ob Nero mit den beiden alleine Sprechen wollte oder ob er wieder zurückwollte.
Ersteres würde sie sich von Nero trennen. Den Blick behielt sie jedoch starr gerade aus. Einmal zur Seite und sie würde wohl wieder in finstere Gedanken abdriften, wenn sie eine bekannte Fuchsstute bei ihrem Gemahl ersehen würde. Irgendwann musste sie Rhion gegenüber treten, doch heute würde nicht der Tag sein.