09-01-2024, 09:29 AM
"Dann ist es abgemacht." Es überkam sie einfach. Die Antizipation auf seine Rückmeldung hatte ihr die Stimme nun kehlig geformt und Freude malte sich in das sanfte Antlitz. Vielleicht, wären da nicht die Jahre eines großen Adelsnamens auf dem Rücken tragend, hätte man sie einer gewissen Kindlichkeit beschuldigen können. Sie musste gestehen, dass sie selbst etwas überrascht über ihre Erleichterung war. Hatte sie denn erwartet, dass er sie fort stoßen würde? Er war ein kluger Kopf und hätte es zumindest nicht in diesem öffentlichen Schauplatz getan. Ohnehin lagen schon genug Augen auf ihnen. Eine solche Abfuhr hätte er ihr nicht erteilt - das hätte er sich nicht leisten können.
"Du kannst dich nicht mehr herausreden! Ich werde dich schon auffinden." Spielerisch surrte das Lachen durch die Luft. Was auch immer Vesta sich von dieser Idee erträumte, sie würde es nur schwer auffinden. Er war nicht länger ihr Nachtjunge und dass es die Trauer über den Verlust dieser Idee war, der sie in dieses Unterfangen trieb, wusste sie gekonnt beiseite zu schieben. Was sollte dagegen sprechen auch künftig mit Dahmnait befreundet zu sein? Wieder mit ihm befreundet zu sein.
In ihrem blinden Optimismus konnte sie keine Widerworte darauf finden und suhlte sich daher in ihrer Freude über dieses Wiedersehen.
"Oh, gewiss. Das solltest du," unterbrach sie die Worte mit einer Erwiderung seines Lächelns und formte ihren Abschied in ein adrettes Nicken. "Also dann. Vergiss es nicht."
In leichten Schritten fand sie ihren Weg zurück zu ihrer Familie. Und doch. War das Lucian? Mit Ceres? Ein stummer Schrei in das Antlitz ihrer roten Schwester. Was war mit Desmond?
Noch im Fluss des Voranschreitens grüßte sie den Astoria, der für ihren Geschmack zu lange vor ihrer Schwester verweilte. Die Braune hegte keinen Groll gegen ihn, sehr wohl aber ruhte noch der Missmut über jene Angelegenheit in ihrer Brust. Sie hatte nicht einmal gewusst, wie übel sie ihm die Geschichte tatsächlich nahm. Wohl mehr als Ceres selbst. Stolz lächelte sie in das erhabene Antlitz ihrer Phönixfeder.
"Lord Astoria, ihr kommt reichlich spät für einen Tanz. Es würde sich nicht für meine Schwester geziemen einem dritten die Ehre zu erweisen. Immerhin gilt der Abend unserem Bruder und seiner Verlobten." Diese Art der Stichelei war neu für sie. Aber für Ceres? Für ihr Phönixherz? Sie würde es versuchen. Mit einem schmallippigen Lächeln gesellte sie sich dann zu ihrer Mutter. Den Seitenstoß in die Rippen nahm sie gerne für Ceres hin.
"Du kannst dich nicht mehr herausreden! Ich werde dich schon auffinden." Spielerisch surrte das Lachen durch die Luft. Was auch immer Vesta sich von dieser Idee erträumte, sie würde es nur schwer auffinden. Er war nicht länger ihr Nachtjunge und dass es die Trauer über den Verlust dieser Idee war, der sie in dieses Unterfangen trieb, wusste sie gekonnt beiseite zu schieben. Was sollte dagegen sprechen auch künftig mit Dahmnait befreundet zu sein? Wieder mit ihm befreundet zu sein.
In ihrem blinden Optimismus konnte sie keine Widerworte darauf finden und suhlte sich daher in ihrer Freude über dieses Wiedersehen.
"Oh, gewiss. Das solltest du," unterbrach sie die Worte mit einer Erwiderung seines Lächelns und formte ihren Abschied in ein adrettes Nicken. "Also dann. Vergiss es nicht."
In leichten Schritten fand sie ihren Weg zurück zu ihrer Familie. Und doch. War das Lucian? Mit Ceres? Ein stummer Schrei in das Antlitz ihrer roten Schwester. Was war mit Desmond?
Noch im Fluss des Voranschreitens grüßte sie den Astoria, der für ihren Geschmack zu lange vor ihrer Schwester verweilte. Die Braune hegte keinen Groll gegen ihn, sehr wohl aber ruhte noch der Missmut über jene Angelegenheit in ihrer Brust. Sie hatte nicht einmal gewusst, wie übel sie ihm die Geschichte tatsächlich nahm. Wohl mehr als Ceres selbst. Stolz lächelte sie in das erhabene Antlitz ihrer Phönixfeder.
"Lord Astoria, ihr kommt reichlich spät für einen Tanz. Es würde sich nicht für meine Schwester geziemen einem dritten die Ehre zu erweisen. Immerhin gilt der Abend unserem Bruder und seiner Verlobten." Diese Art der Stichelei war neu für sie. Aber für Ceres? Für ihr Phönixherz? Sie würde es versuchen. Mit einem schmallippigen Lächeln gesellte sie sich dann zu ihrer Mutter. Den Seitenstoß in die Rippen nahm sie gerne für Ceres hin.