08-09-2024, 10:32 PM
Überraschungen.
Ares schmunzelte angesichts dieser Umschreibung. Auch wenn der Großteil seiner Aufmerksamkeit auf Rhion gelegen hatte, so war ihm nicht entgangen, was sich auf der Tanzfläche zugetragen hatte. Oder vielmehr wer wen über die Tanzfläche getragen hatte. Was sich hingegen - glücklicherweise - bislang seiner Kenntnis entzogen hatte war das Schauspiel, welches sein Neffe am Rande der Gesellschaft vollzog.
"Ja, Celia." er seufzte, doch es war deutlich, dass es nicht schwer auf seiner Brust lastete, sondern von einer gewissen Zufriedenheit herrührte, die ihm das Atmen leichter machte. "Sie hätte alles dafür gegeben, diese Überraschungen aus erster Hand zu erfahren."
Alvaro? Hätte Ares Augenbrauen besessen, sie hätten sich in diesem Moment in die Höhe gehoben. Er hätte den Buckskin nicht dahingehend eingeschätzt, eine Veranstaltung wie diese zu besuchen, empfand aber eine gewisse Freude darüber, dass er sich offenbar um Rhions Wohlergehen sorgte. Ares Blick tastete mehr automatisch als bewusst die Umstehenden ab, ob er irgendwo das sandfarbene Fell des Ausbilders ausmachen konnte. Stattdessen jedoch sprang ihm das wohlbekannte helle Kleid seiner Gattin ins Auge und ehe er es vermeiden konnte, verengten sich seine Lider um ein Müh.
Tuana in der Gegenwart Neros zu sehen, verwunderte den Licinius nicht. Er wusste, dass die beiden durch eine Art Freundschaft miteinander verbunden waren, wenngleich ihm nicht bekannt war, woher genau diese eigentlich rührte. Was ihn jedoch verwunderte war die Gruppe, die sie weiterhin umgab. Anchor, Spartacus, der junge Miles und eine zierliche Fuchsstute, die er als Tochter Lucius zu erkennen glaubte. Was zum Kuckuck war dort los?
Seine Schultern strafften sich ein wenig, dann richtete er seinen Blick zurück auf Rhion. Er würde einen Teufel tun und sich in das Geschehen dort hinten einmischen - wenn bereits Anchor und Nero selbst sich der Situation angenommen hatten, fiel dies nicht in seinen Aufgabenbereich - wohl aber würde er Tuana darauf ansprechen. Später.
"Das tut er.", stimmte er Rhions Bemerkung zu, das Gefühl ignorierend, welches sich in seiner Magengegend zusammenbraute. Ungeachtet der Szene, die er zurzeit nicht einzuschätzen vermochte, entwickelte sich der Abend in der Tat angenehmer, als er es erwartet hatte.
"Alvaro also? Er muss viel von Euch halten, wenn Ihr es schafft, Ihn auf ein Fest wie dieses zu lotsen...."
Seine Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln, dem ein Anflug an Kessheit nicht abzusprechen war.
Ares schmunzelte angesichts dieser Umschreibung. Auch wenn der Großteil seiner Aufmerksamkeit auf Rhion gelegen hatte, so war ihm nicht entgangen, was sich auf der Tanzfläche zugetragen hatte. Oder vielmehr wer wen über die Tanzfläche getragen hatte. Was sich hingegen - glücklicherweise - bislang seiner Kenntnis entzogen hatte war das Schauspiel, welches sein Neffe am Rande der Gesellschaft vollzog.
"Ja, Celia." er seufzte, doch es war deutlich, dass es nicht schwer auf seiner Brust lastete, sondern von einer gewissen Zufriedenheit herrührte, die ihm das Atmen leichter machte. "Sie hätte alles dafür gegeben, diese Überraschungen aus erster Hand zu erfahren."
Alvaro? Hätte Ares Augenbrauen besessen, sie hätten sich in diesem Moment in die Höhe gehoben. Er hätte den Buckskin nicht dahingehend eingeschätzt, eine Veranstaltung wie diese zu besuchen, empfand aber eine gewisse Freude darüber, dass er sich offenbar um Rhions Wohlergehen sorgte. Ares Blick tastete mehr automatisch als bewusst die Umstehenden ab, ob er irgendwo das sandfarbene Fell des Ausbilders ausmachen konnte. Stattdessen jedoch sprang ihm das wohlbekannte helle Kleid seiner Gattin ins Auge und ehe er es vermeiden konnte, verengten sich seine Lider um ein Müh.
Tuana in der Gegenwart Neros zu sehen, verwunderte den Licinius nicht. Er wusste, dass die beiden durch eine Art Freundschaft miteinander verbunden waren, wenngleich ihm nicht bekannt war, woher genau diese eigentlich rührte. Was ihn jedoch verwunderte war die Gruppe, die sie weiterhin umgab. Anchor, Spartacus, der junge Miles und eine zierliche Fuchsstute, die er als Tochter Lucius zu erkennen glaubte. Was zum Kuckuck war dort los?
Seine Schultern strafften sich ein wenig, dann richtete er seinen Blick zurück auf Rhion. Er würde einen Teufel tun und sich in das Geschehen dort hinten einmischen - wenn bereits Anchor und Nero selbst sich der Situation angenommen hatten, fiel dies nicht in seinen Aufgabenbereich - wohl aber würde er Tuana darauf ansprechen. Später.
"Das tut er.", stimmte er Rhions Bemerkung zu, das Gefühl ignorierend, welches sich in seiner Magengegend zusammenbraute. Ungeachtet der Szene, die er zurzeit nicht einzuschätzen vermochte, entwickelte sich der Abend in der Tat angenehmer, als er es erwartet hatte.
"Alvaro also? Er muss viel von Euch halten, wenn Ihr es schafft, Ihn auf ein Fest wie dieses zu lotsen...."
Seine Lippen kräuselten sich zu einem Lächeln, dem ein Anflug an Kessheit nicht abzusprechen war.