08-03-2024, 11:42 PM
Oh. Oh, das hier. Das durfte sie gewiss nicht nach außen dringen lassen. Wie ihre Augen sich weiteten, wenn sie sahen, dass sein Lächeln, noch in einem Kokon gehüllt, sich langsam öffnete und seiden das Lachen entfalten ließ. Ihr Mund würde leicht geöffnet dem von sich losgelösten Gefühl Ausdruck verleihen.
Schock? Nein. Milder.
Verwunderung? Nein. Nicht so verwirrt.
Sie suchte etwas weiter nach dem passenden Ausdruck. Ihr Herz klopfend, die Augen glänzend - zumindest in ihrem Inneren und wahren selbst. Hier draußen aber? Da war nur die schöne, glatte Maske, die sie für diesen Ball ausgewählt und auf die feinen Gesichtszüge gelegt hatte. Also erwiderte sie das Lachen Damhnaits, welches er ihr so eben noch versagt hatte. Es war nicht so glorreich, wie sie sich erhofft hatte - erschuf aber viel mildere Gefühle.
Erstaunen? Hmm. Es klang wohlig in ihrer Brust, als sie das Gefühl hindurch hallen ließ. Sie hatte es nicht erwartet, gleichsam verwirrte es sie aber auch nicht. Sie wusste genau, woher dieses Empfinden kam. Einst hatten sie sich bereits so entgegen gestanden. Jünger, schlaksiger, unberührter von Erwartungen und Dunkelheit. Sie kannte seine nicht.
Doch das musste sie nicht, um zu verstehen, dass die Zeit zwischen ihnen sowohl sein Gold wie auch ihren Dravit stumpfer werden ließ.
Und dennoch formte sich gleichsam etwas in ihrem Herzen.
Was verlebt war, war verlebt. Das Rampenlicht aber? Und wenn sie ihre Sphäre fortan von goldenem Licht fluten ließ und die Pforten öffnete? Die Vision einer Träumerin. Warum aber nicht.
"Vielleicht würde ich suchen müssen, bis ich einen angenehmen Platz im Rampenlicht fände. Oder einfach neu leuchten?" Ein flatterndes "Hmm," presste sich durch vorsichtig lächelnde Lippen.
"Wäre das nicht schön? Wenn wir alle neu leuchteten?" Sie war entzückt. Der Gedanke hatte sie entzückt. So flatterhaft ihr Herz eben noch in Melancholie gebadet hatte, war es nun aus dem tiefen Wasser gestiegen und badete in gleißendem Licht.
Ceres hatte sie einmal aufgrund dieser Wechselhaftigkeit für wahnsinnig erklärt und Vesta es als Herausforderung angenommen.
Sie ließ Achtsamkeit walten, als die nächsten Worte zu Damhnait wanderten. "Ich hatte gar nicht gefragt, ob du dieses Fest genießt." Lauernd. War sie neugierig darauf, weshalb es ihn überhaupt hierher verschlagen hatte? Oder wollte sie lediglich sicher gehen, dass kein anderer - keine andere - sicher seiner so bemächtigt hatte, wie der König sich ihrer. Sie wusste noch nicht, was sie mit seiner Antwort anfangen würde.
Egal wie sie ausfallen sollte.
Egoistisch wie sie aber war, hatte sie sich dazu entschlossen, einen Teil ihrer selbst neu zu erschaffen. Ah, richtig. Neu zu beleuchten. Ihre Beziehung zu Damhnait war ein guter, ein wichtiger Anfang für dieses große Unterfangen.
Schock? Nein. Milder.
Verwunderung? Nein. Nicht so verwirrt.
Sie suchte etwas weiter nach dem passenden Ausdruck. Ihr Herz klopfend, die Augen glänzend - zumindest in ihrem Inneren und wahren selbst. Hier draußen aber? Da war nur die schöne, glatte Maske, die sie für diesen Ball ausgewählt und auf die feinen Gesichtszüge gelegt hatte. Also erwiderte sie das Lachen Damhnaits, welches er ihr so eben noch versagt hatte. Es war nicht so glorreich, wie sie sich erhofft hatte - erschuf aber viel mildere Gefühle.
Erstaunen? Hmm. Es klang wohlig in ihrer Brust, als sie das Gefühl hindurch hallen ließ. Sie hatte es nicht erwartet, gleichsam verwirrte es sie aber auch nicht. Sie wusste genau, woher dieses Empfinden kam. Einst hatten sie sich bereits so entgegen gestanden. Jünger, schlaksiger, unberührter von Erwartungen und Dunkelheit. Sie kannte seine nicht.
Doch das musste sie nicht, um zu verstehen, dass die Zeit zwischen ihnen sowohl sein Gold wie auch ihren Dravit stumpfer werden ließ.
Und dennoch formte sich gleichsam etwas in ihrem Herzen.
Was verlebt war, war verlebt. Das Rampenlicht aber? Und wenn sie ihre Sphäre fortan von goldenem Licht fluten ließ und die Pforten öffnete? Die Vision einer Träumerin. Warum aber nicht.
"Vielleicht würde ich suchen müssen, bis ich einen angenehmen Platz im Rampenlicht fände. Oder einfach neu leuchten?" Ein flatterndes "Hmm," presste sich durch vorsichtig lächelnde Lippen.
"Wäre das nicht schön? Wenn wir alle neu leuchteten?" Sie war entzückt. Der Gedanke hatte sie entzückt. So flatterhaft ihr Herz eben noch in Melancholie gebadet hatte, war es nun aus dem tiefen Wasser gestiegen und badete in gleißendem Licht.
Ceres hatte sie einmal aufgrund dieser Wechselhaftigkeit für wahnsinnig erklärt und Vesta es als Herausforderung angenommen.
Sie ließ Achtsamkeit walten, als die nächsten Worte zu Damhnait wanderten. "Ich hatte gar nicht gefragt, ob du dieses Fest genießt." Lauernd. War sie neugierig darauf, weshalb es ihn überhaupt hierher verschlagen hatte? Oder wollte sie lediglich sicher gehen, dass kein anderer - keine andere - sicher seiner so bemächtigt hatte, wie der König sich ihrer. Sie wusste noch nicht, was sie mit seiner Antwort anfangen würde.
Egal wie sie ausfallen sollte.
Egoistisch wie sie aber war, hatte sie sich dazu entschlossen, einen Teil ihrer selbst neu zu erschaffen. Ah, richtig. Neu zu beleuchten. Ihre Beziehung zu Damhnait war ein guter, ein wichtiger Anfang für dieses große Unterfangen.