07-24-2024, 05:03 PM
Nero war sich bewusst, dass Spartacus eine schwierige Persönlichkeit war und doch hatte er sich von ihm etwas anderes erwartet. Er sah so wenig Annaeus und Celestial in ihm wie herabregnende Sterne in diesem Moment am Himmel.
Er wusste, dass sie enttäuscht gewesen wären, er wusste aber auch, dass es vermutlich nicht so weit gekommen wäre, wenn nicht er sondern Annaeus und Celestial sich um den Jungen gekümmert hätten. Seine Schwester hätte ihren Sohn vermutlich so lange in den heiligen Hain geschleppt und beten lassen, bis er kotzte. Annaeus hätte ihn so lange trainieren lassen, bis der Junge freiwillig begann den Dreck zu fressen in den sein Vater ihn drückte. Nero hingegen hatte keine Zeit für ein Kind, konnte ihn nicht jedes Mal mitnehmen und hatte so viel mit den Aufgaben eines Königs zu tun, dass er mittlerweile verstehen konnte, weshalb der seinen eigenen Vater teilweise Tagelang nicht gesehen hatte.
Der einzige Vorteil von ihm war, dass er Danae gehabt hatte und - Anchor würde bei dem Gedanken nur das Gesicht verziehen - Gavríil. Spartacus hatte zwar Asariel gehabt, doch das Kind war durch zu viele Hände gegangen, vielleicht konnte man es ihm daher nicht einmal übel nehmen. Und vermutlich gab es auch keinen anderen Weg aus dieser Misere heraus als zu warten. Und das betete sich Nero schon seit einiger Zeit vor.
Der schwarze König räusperte sich und setzte sich ebenfalls in Bewegung, Tuana an seiner Seite wissend. Anchor war schon vorgegangen, manchmal glaubte Nero, dass der Lohfarbene und der Dunkelfuchs eine eigene kleine Geschichte schrieben und bemüht waren einander auf die Nerven zu fallen. Vermutlich brauchten sie wenigstens diese Konstante in ihrem Leben, wenn schon alles andere um sie herum zusammenbrach.
"Es wäre nicht gut, wenn der Abend zu ruhig verlaufen würde, hm?", sprach er noch an Tuana gewandt aus, ein verzweifelt wirkendes Lächeln auf den Lippen, ehe sich der Vorhang schloss und eine kalte Maske auf dem Gesicht des Rappen Platz nahm. Wo waren eigentlich Aaidan und Lucian? Das verbliebene Auge des Rappen musterte die drei jungen Pferde. Aber anders gefragt, wo war er gewesen als Spartacus auf die Idee gekommen war sich die vergorenen Beeren in den Wanzt zu schlagen. "Aaron, Spartacus.", der strenge Blick des Königs glitt über die beiden Herren, ehe er an Nyke hängen blieb. Sie wirkte noch klar, was jedoch nichts bedeuten musste. "Nyke, Euer Vater sucht Euch bestimmt schon.", bot er dem Mädchen eine Möglichkeit zur Flucht.
Er wusste, dass sie enttäuscht gewesen wären, er wusste aber auch, dass es vermutlich nicht so weit gekommen wäre, wenn nicht er sondern Annaeus und Celestial sich um den Jungen gekümmert hätten. Seine Schwester hätte ihren Sohn vermutlich so lange in den heiligen Hain geschleppt und beten lassen, bis er kotzte. Annaeus hätte ihn so lange trainieren lassen, bis der Junge freiwillig begann den Dreck zu fressen in den sein Vater ihn drückte. Nero hingegen hatte keine Zeit für ein Kind, konnte ihn nicht jedes Mal mitnehmen und hatte so viel mit den Aufgaben eines Königs zu tun, dass er mittlerweile verstehen konnte, weshalb der seinen eigenen Vater teilweise Tagelang nicht gesehen hatte.
Der einzige Vorteil von ihm war, dass er Danae gehabt hatte und - Anchor würde bei dem Gedanken nur das Gesicht verziehen - Gavríil. Spartacus hatte zwar Asariel gehabt, doch das Kind war durch zu viele Hände gegangen, vielleicht konnte man es ihm daher nicht einmal übel nehmen. Und vermutlich gab es auch keinen anderen Weg aus dieser Misere heraus als zu warten. Und das betete sich Nero schon seit einiger Zeit vor.
Der schwarze König räusperte sich und setzte sich ebenfalls in Bewegung, Tuana an seiner Seite wissend. Anchor war schon vorgegangen, manchmal glaubte Nero, dass der Lohfarbene und der Dunkelfuchs eine eigene kleine Geschichte schrieben und bemüht waren einander auf die Nerven zu fallen. Vermutlich brauchten sie wenigstens diese Konstante in ihrem Leben, wenn schon alles andere um sie herum zusammenbrach.
"Es wäre nicht gut, wenn der Abend zu ruhig verlaufen würde, hm?", sprach er noch an Tuana gewandt aus, ein verzweifelt wirkendes Lächeln auf den Lippen, ehe sich der Vorhang schloss und eine kalte Maske auf dem Gesicht des Rappen Platz nahm. Wo waren eigentlich Aaidan und Lucian? Das verbliebene Auge des Rappen musterte die drei jungen Pferde. Aber anders gefragt, wo war er gewesen als Spartacus auf die Idee gekommen war sich die vergorenen Beeren in den Wanzt zu schlagen. "Aaron, Spartacus.", der strenge Blick des Königs glitt über die beiden Herren, ehe er an Nyke hängen blieb. Sie wirkte noch klar, was jedoch nichts bedeuten musste. "Nyke, Euer Vater sucht Euch bestimmt schon.", bot er dem Mädchen eine Möglichkeit zur Flucht.