07-13-2024, 10:40 AM
Ein sanftes Lächeln zeigte sich auf den Lippen des goldenen Hengstes. Vesta war eine seltsame Gestalt aus seiner Kindheit. Ein unbescholtenes Mädchen, dass er früher in der weiten Welt gesehen hatte. Ähnlich wie Kýra Valerius. Ein wacher Blick, etwas verträumtes und zugleich so starkes hatte sie an sich, dass der junge Damhnait sie immer irgendwie bewundert hatte. Sie bestach nicht nur ihre Aussehen, oder ihren perfekt in Szene gesetzten Auftritt. Sondern durch diese sonderbare Schlichtheit, die sie stets umgab. Anders als die anderen. So wie er. Dennoch war das dünne Band das sie einst verband mittlerweile gekappt und zurück blieben die blassen Erinnerungen eines Jungen, der damals auch von der weiten Welt träumte und sie doch nie erblicken sollte. Nicht mit diesen Augen.
"Das klingt gut. An wem oder was hat's gelegen?", fragte er ungeniert, als wären sie nach wie vor Füllen die sich die Abenteuer des vergangenen Tages erzählten. Als würden nicht Äonen zwischen ihnen liegen, als hätte Damhnait nicht bereits zwei Leben hinter sich gebracht. Er war so gut darin, in diesem Schauspiel, hinter seiner Maske. Ein edler Mann mit reinem Geist, ein Kind Gottes. Hm. Fast hätte er innerlich gelacht, wenn das nicht noch mehr Glasstaub aufgeworfen und in sein Herz getrieben hätte. Es pulsierte fein weiter. Blutete bei jedem Schlag. Darauf wartend, dass er bereit war sich selbst zu erlösen.
Kurz glitt sein Blick wieder zu Nova. Fast fühlte er sich erbärmlich in ihrer Gegenwart. Sie besaß ein so viel mutigeres Herz als er. Doch nichts von seinen Gedanken trat an die Oberfläche, verband in einem Kokon der nicht zu platzen wagt.
Vesta's nächste Worte hinterließen ein wehmütiges Lächeln auf den Lippen Damhnaits und in einer unauffälligen Bewegung ließ er den Blick von Nova, über den Rest der Anwesenden, wieder zurück zu der Braunen wandern. "Tja... meine Liebe...", seufzte er theatralisch. ".. vermutlich verpasst. Aber dir geht es genauso wie mir.", er hatte auch immer den perfekten Zeitpunkt verpasst.
Den perfekten Zeitpunkt zu gehen.
Den perfekten Zeitpunkt um die Stimme zu erheben.
Den perfekten Zeitpunkt sein Ende zu besiegeln.
Warten war eine schlechte Eigenschaft. Manchmal musste man Dinge einfach tun. Doch dafür fehlte dem Goldjungen meistens der Mut. "Aber ich werde es dir nicht nachtragen. Das konnte ich schließlich noch nie.", witzelte er wieder munter und neigte den Kopf leicht zur Seite, sie aus brüderlichen Augen betrachtend. "Also, was habe ich alles verpasst? Ich habe immer das Gefühl, dass wenn ich von meinen Spähaufträgen zurückkomme, ein ganz anderes Val... Land vorzufinden.", sie waren nicht mehr in Valeria. Und das war auch gut so. Auch wenn es dumm war, einen Neuanfang an einem Ort festzumachen.
"Das klingt gut. An wem oder was hat's gelegen?", fragte er ungeniert, als wären sie nach wie vor Füllen die sich die Abenteuer des vergangenen Tages erzählten. Als würden nicht Äonen zwischen ihnen liegen, als hätte Damhnait nicht bereits zwei Leben hinter sich gebracht. Er war so gut darin, in diesem Schauspiel, hinter seiner Maske. Ein edler Mann mit reinem Geist, ein Kind Gottes. Hm. Fast hätte er innerlich gelacht, wenn das nicht noch mehr Glasstaub aufgeworfen und in sein Herz getrieben hätte. Es pulsierte fein weiter. Blutete bei jedem Schlag. Darauf wartend, dass er bereit war sich selbst zu erlösen.
Kurz glitt sein Blick wieder zu Nova. Fast fühlte er sich erbärmlich in ihrer Gegenwart. Sie besaß ein so viel mutigeres Herz als er. Doch nichts von seinen Gedanken trat an die Oberfläche, verband in einem Kokon der nicht zu platzen wagt.
Vesta's nächste Worte hinterließen ein wehmütiges Lächeln auf den Lippen Damhnaits und in einer unauffälligen Bewegung ließ er den Blick von Nova, über den Rest der Anwesenden, wieder zurück zu der Braunen wandern. "Tja... meine Liebe...", seufzte er theatralisch. ".. vermutlich verpasst. Aber dir geht es genauso wie mir.", er hatte auch immer den perfekten Zeitpunkt verpasst.
Den perfekten Zeitpunkt zu gehen.
Den perfekten Zeitpunkt um die Stimme zu erheben.
Den perfekten Zeitpunkt sein Ende zu besiegeln.
Warten war eine schlechte Eigenschaft. Manchmal musste man Dinge einfach tun. Doch dafür fehlte dem Goldjungen meistens der Mut. "Aber ich werde es dir nicht nachtragen. Das konnte ich schließlich noch nie.", witzelte er wieder munter und neigte den Kopf leicht zur Seite, sie aus brüderlichen Augen betrachtend. "Also, was habe ich alles verpasst? Ich habe immer das Gefühl, dass wenn ich von meinen Spähaufträgen zurückkomme, ein ganz anderes Val... Land vorzufinden.", sie waren nicht mehr in Valeria. Und das war auch gut so. Auch wenn es dumm war, einen Neuanfang an einem Ort festzumachen.