07-09-2024, 08:59 PM
Interessiert lauschte Desmond ihren Worten während ihre Körper weiter dem vorgegebenen Takt folgten. Er wusste, dass er jetzt vorsichtig sein musste und seine nachfolgenden Worte mit bedacht zu wählen hatte. Zumindest wenn er das Interesse der Roten nicht verlieren wollte - auch wenn der graue Wächter nicht wusste, warum er sich so sehr um ihr Interesse sorgte. Letzten Endes war es ja schon verwunderlich, dass sie sich nach ihrer letzten Begegnung überhaupt auf den Tanz eingelassen hatte.
Gaia's Einwände bezüglich mancher Kandidaten waren nicht sonderlich verwunderlich. Die alte Acillius hatte es schon immer verstanden die Juwelen der Familien in ihre eigene einzuverleiben. Sie machte einen Sport daraus und Desmond war sich ziemlich sicher, dass sie einen tieferen Plan verfolgte. Einen Plan, den sie vermutlich keinem offenbaren würde. Wäre sie ein Hengst und eine Aegidius geblieben, stünde die Familie nicht dort, wo sie jetzt stand. Wahrscheinlich wären sie immer noch bedeutsam und sie hätte ihren Neffen - seinen Vater - selbst zum Richtblock geführt. Doch wer wenn nicht Desmond ließ sich von derlei Kram nicht beeindrucken? Schließlich lebte der Graue nur im Hier und Jetzt, verlor dabei keinen Gedanken an das was in zehn Jahren auf ihn zukommen würde, geschweige denn an das, was schon längst für ihn verloren war. "Das wusste ich nicht. Wir haben uns nie über groß Politik unterhalten.", gestand Desmond auf die Worte bezüglich des Dracas-Erben und zeigte eine angemessene Spur Verwunderung. Gerade einem Dracas hätte er tatsächlich etwas anderes angedichtet, eine striktere Lebensweise, etwas, was nicht so... lasch war, wie... Desmond selbst. "Dann muss ich ja nicht gegen einen Dracas um deine Gunst buhlen.", warf Desmond ein und zwinkerte Ceres nonchalant zu. Es wäre wohl ein merkwürdiges Schauspiel. Karthago und Desmond. Werbend. Um die Gunst einer Acillius. Vergnügen zeigte sich auf seinem Gesicht.
"Dich."
Die Antwort auf seine Frage überrumpelte den grauen Leibgardisten einen Moment, was man wohl an einem kurzen Entgleisen seiner Gesichtszüge erkennen konnte. Er? Ceres Acillius - Ceres, die Perfektionistin - fand das er - Desmond, der Idiot - ein Kandidat wäre? Nicht nur einer, sondern ein geeigneter. Er verstand die Welt nicht mehr.
Dennoch fasste sich der Aegidius. "Das trifft sich, wo ich doch meine Meinung über's heiraten nach unserem letzten Gespräch deutlich überdacht habe.", fuhr er fort und kam vor ihr zum stehen, als der Tanz endete.
Gaia's Einwände bezüglich mancher Kandidaten waren nicht sonderlich verwunderlich. Die alte Acillius hatte es schon immer verstanden die Juwelen der Familien in ihre eigene einzuverleiben. Sie machte einen Sport daraus und Desmond war sich ziemlich sicher, dass sie einen tieferen Plan verfolgte. Einen Plan, den sie vermutlich keinem offenbaren würde. Wäre sie ein Hengst und eine Aegidius geblieben, stünde die Familie nicht dort, wo sie jetzt stand. Wahrscheinlich wären sie immer noch bedeutsam und sie hätte ihren Neffen - seinen Vater - selbst zum Richtblock geführt. Doch wer wenn nicht Desmond ließ sich von derlei Kram nicht beeindrucken? Schließlich lebte der Graue nur im Hier und Jetzt, verlor dabei keinen Gedanken an das was in zehn Jahren auf ihn zukommen würde, geschweige denn an das, was schon längst für ihn verloren war. "Das wusste ich nicht. Wir haben uns nie über groß Politik unterhalten.", gestand Desmond auf die Worte bezüglich des Dracas-Erben und zeigte eine angemessene Spur Verwunderung. Gerade einem Dracas hätte er tatsächlich etwas anderes angedichtet, eine striktere Lebensweise, etwas, was nicht so... lasch war, wie... Desmond selbst. "Dann muss ich ja nicht gegen einen Dracas um deine Gunst buhlen.", warf Desmond ein und zwinkerte Ceres nonchalant zu. Es wäre wohl ein merkwürdiges Schauspiel. Karthago und Desmond. Werbend. Um die Gunst einer Acillius. Vergnügen zeigte sich auf seinem Gesicht.
"Dich."
Die Antwort auf seine Frage überrumpelte den grauen Leibgardisten einen Moment, was man wohl an einem kurzen Entgleisen seiner Gesichtszüge erkennen konnte. Er? Ceres Acillius - Ceres, die Perfektionistin - fand das er - Desmond, der Idiot - ein Kandidat wäre? Nicht nur einer, sondern ein geeigneter. Er verstand die Welt nicht mehr.
Dennoch fasste sich der Aegidius. "Das trifft sich, wo ich doch meine Meinung über's heiraten nach unserem letzten Gespräch deutlich überdacht habe.", fuhr er fort und kam vor ihr zum stehen, als der Tanz endete.