07-09-2024, 12:56 PM
Ein Missverständnis zwischen ihnen? Soso?
Artemis beäugte die schwarze Schönheit. Sie trug Narben unter ihrem Fell wie auch sie selbst, welche trug, die Augen waren ähnlich der Miles, ein weiß. Temi hatte diese Augen nicht abbekommen. Als sie klein war, hätte sie gern gehabt, heute war sie froh darum, das Familienzeichen nicht offensichtlich tragen zu müssen.
Aufmerksam lauschte sie der Ausführung von Nova, warum sie im Schatten stand. Aufmerksamkeit, die sie nicht ertrug. Das war in Ordnung und würde mit Sicherheit auch zu vielen anderen passen. Dennoch hatte Nova ausgerechnet diesen Ort gewählt, diese Herde.
Einer Herde, die an Werten festhielt, die sie umkommen ließen.
Beinahe hätte Artemis gelacht. Sicherheit. “Tut mir einen Gefallen, Nova. Du bist klug und schön, such nicht die Sicherheit in den Oberen. Bleibt weiterhin in den Schatten. Auch wenn Glanz und Gloria versprechen, so ist dort immer das zu finden, was in den Schatten nicht da ist. Ich hätte ein anderes Reich gewählt. Aber vielleicht habt ihr diese Reiche einfach noch nicht gefunden.“ Sie wollte ihr sehr gern von dem Amazonenvolk erzählen. Aber vermutlich wären nur Stuten um sie nicht das richtige. Für Temi war es ein Traum gewesen.
Wäre da nicht ihre Mutter gewesen, sie würde sofort dahin aufbrechen.
Keine Männer um sie herum, nur Stuten.
Ein Traum.
In weiter Ferne.
“Zu einem würde I...“ Weiter kam sie nicht. Ein großer, schwarzer Schatten schob sich von hinten in die Dunkelheit des Abends.
Artemis Blick blieb an den roten Augen hängen. Sie neigte den Kopf und gab einen Knicks von sich. Adel zu Adel. Aber der Schatten am Rand war nicht weiter ein Schatten. Augen verfolgten den Drachen. Also tat Artemis das, wozu sie verdammt war.
Sie spielte.
Ein Spiel, das sie nicht spielen wollte, eine Maske, die sie nicht haben wollte. Natürlich war sie eine Valkyre. Aber heute Abend in erster Linie eine adlige.
“Guten Abend, Dracas Karthago!“ nannte sie erst seinen Nachnamen, dann seinen Vornamen, um nicht unhöflich zu sein und ihm Respekt zu zollen. Respekt, den sie zwischen ihren zusammen gebissenen Zähne hervorpressen musste. Auch wenn er freundlich aufgelegt war, so war es Temi, die wieder ihr Feuer zügeln musste, da ihre Mutter den Blick auf sie heftete. Prüfend, ob sie noch da war. Das Lächeln galt nicht ihr, als sie sah, wer bei ihr stand, ungeachtet der anderen Stute neben ihr. Natürlich. In Mutters Augen war eine nicht Adlige keinerlei Konkurrenz. Artemis trat einen Schritt zurück. Sie hatte bereits den Kopf leicht gedreht, um zu schauen, zu wem sich ihre Mutter geflüchtet hatte, ehe sie ihre Aufmerksamkeit dem Rappen geschenkt hatte, der ihr Versteck hatte auffliegen lassen.
Danke Karthago.
Artemis beäugte die schwarze Schönheit. Sie trug Narben unter ihrem Fell wie auch sie selbst, welche trug, die Augen waren ähnlich der Miles, ein weiß. Temi hatte diese Augen nicht abbekommen. Als sie klein war, hätte sie gern gehabt, heute war sie froh darum, das Familienzeichen nicht offensichtlich tragen zu müssen.
Aufmerksam lauschte sie der Ausführung von Nova, warum sie im Schatten stand. Aufmerksamkeit, die sie nicht ertrug. Das war in Ordnung und würde mit Sicherheit auch zu vielen anderen passen. Dennoch hatte Nova ausgerechnet diesen Ort gewählt, diese Herde.
Einer Herde, die an Werten festhielt, die sie umkommen ließen.
Beinahe hätte Artemis gelacht. Sicherheit. “Tut mir einen Gefallen, Nova. Du bist klug und schön, such nicht die Sicherheit in den Oberen. Bleibt weiterhin in den Schatten. Auch wenn Glanz und Gloria versprechen, so ist dort immer das zu finden, was in den Schatten nicht da ist. Ich hätte ein anderes Reich gewählt. Aber vielleicht habt ihr diese Reiche einfach noch nicht gefunden.“ Sie wollte ihr sehr gern von dem Amazonenvolk erzählen. Aber vermutlich wären nur Stuten um sie nicht das richtige. Für Temi war es ein Traum gewesen.
Wäre da nicht ihre Mutter gewesen, sie würde sofort dahin aufbrechen.
Keine Männer um sie herum, nur Stuten.
Ein Traum.
In weiter Ferne.
“Zu einem würde I...“ Weiter kam sie nicht. Ein großer, schwarzer Schatten schob sich von hinten in die Dunkelheit des Abends.
Artemis Blick blieb an den roten Augen hängen. Sie neigte den Kopf und gab einen Knicks von sich. Adel zu Adel. Aber der Schatten am Rand war nicht weiter ein Schatten. Augen verfolgten den Drachen. Also tat Artemis das, wozu sie verdammt war.
Sie spielte.
Ein Spiel, das sie nicht spielen wollte, eine Maske, die sie nicht haben wollte. Natürlich war sie eine Valkyre. Aber heute Abend in erster Linie eine adlige.
“Guten Abend, Dracas Karthago!“ nannte sie erst seinen Nachnamen, dann seinen Vornamen, um nicht unhöflich zu sein und ihm Respekt zu zollen. Respekt, den sie zwischen ihren zusammen gebissenen Zähne hervorpressen musste. Auch wenn er freundlich aufgelegt war, so war es Temi, die wieder ihr Feuer zügeln musste, da ihre Mutter den Blick auf sie heftete. Prüfend, ob sie noch da war. Das Lächeln galt nicht ihr, als sie sah, wer bei ihr stand, ungeachtet der anderen Stute neben ihr. Natürlich. In Mutters Augen war eine nicht Adlige keinerlei Konkurrenz. Artemis trat einen Schritt zurück. Sie hatte bereits den Kopf leicht gedreht, um zu schauen, zu wem sich ihre Mutter geflüchtet hatte, ehe sie ihre Aufmerksamkeit dem Rappen geschenkt hatte, der ihr Versteck hatte auffliegen lassen.
Danke Karthago.