06-22-2024, 03:55 PM
Nur für wenige Herzschläge verweilte das Bernstein noch auf Vesta, die ihr Geschick wohl einzusetzen wusste, sonst wäre sie wohl kaum mit seinem Onkel auf der Tanzfläche gelandet. Oder aber Nero kam der Bitte dieser Dame aus reiner Höflichkeit nach, aus Mitleid ihr gegenüber, weil sich sonst keiner ihrer annehmen würde. Doch letzteres glaubte selbst der Licinius Erbe nicht. Nicht auf einer Veranstaltung wie dieser. Damen boten sich hier teilweise bereitwillig an. Wie Vieh. Die dunklen Mundwinkel zuckten in einem Anflug von Amüsement nach oben. Der Vergleich war wirklich zu passend. Aber er selbst würde noch warten wollen, während er sich dies aussuchen konnte, wurde es anderen nicht vergönnt. Erneut ruhte sein Blick für einen Moment zu lange auf dem frisch vermählten Paar, bevor der Dunkelfuchs wieder Anchors Blick suchte, dieser stur wie ein Ziegenbock die tanzenden Paare beobachtet hatte. Ob es ihm fehlte? Nicht das tanzen, sondern die Zweisamkeit. Irritiert schüttelte Spartacus sein Haupt, sich wieder auf das gelittene Ansehen des Fuchses fokussierend. Dass er Vesta nicht kannte interessierte ihn nicht mehr. Die Zeit würde zeigen, ob die Stute verweilen oder untergehen würde. Es wäre ihm gleich. Vorerst.
Der Licinius presste die dunklen Lippen zu einer schmalen Linie zusammen, als er Anchors Worte in seinem Ohren vernahm, die ihm überhaupt nicht zufrieden stimmten und Anchor ihn wohl zu vertreiben versuchte. Spartacus Ohren drehten sich Richtung Nacken. Da versuchte er einmal mit diesem zurückgebliebenen Fischkopf ein halbwegs normales Gespräch zu führen und alle, was er erwidert bekam, hätte ihm Anchor auch genauso gut vor die Hufe kotzen können. Spartacus Nüstern kräuselten sich. Und DU hast nicht länger das Recht dich in deinem ekelhaften Selbstmitleid zu suhlen., warf er Anchor innerlich gegen die breite Stirn. Der Dunkelfuchs seufzte aus. Wahrscheinlich waren sie einfach nicht dafür geschaffen eine ungezwungene lockere... Plauderei zu führen. Aber jetzt Anchor, eben wie ein kleines Kind, den Rücken zu kehren, war auch nicht seine Manier. Tatsächlich wäre es dies früher gewesen.
"Ich bin nicht länger ein Kind. Und du bist zu einem langweiligen alten Greis mutiert", murrte Spartacus und schloss für einen Moment die Lider. Er könnte sich wahrlich zu Alvaro gesellen, dann konnten sich die zwei Krüppel in Ruhe anschweigen. So wie es sich gehörte.
Der Licinius hätte nicht noch eine Antwort erwartet, doch sie kam und jene war wie erhofft. Sicher. Sein königlicher Onkel. Es war so klar gewesen, sodass er eigentlich nicht hätte nachfragen müssen. Nero und Garrus waren wohl die einzigen, die sich freiwillig mit Anchor abgaben. Und die anderen, weil sie es mussten, sei es dem Soldatentum wegen oder aus einem anderen Grund.
Angestrengt versuchte Spartacus derweil Wortfetzten von dem zu verstehen, was Aaron an Penthesilea hinbrabbelte. Sie wirkte höflich wie immer, während der Miles völlig den Verstand verloren zu haben schien. Seine Gesten waren zu ausschweifend seine Worte gerade so laut, sodass Spartacus diese vernehmen konnte und dann unterbrach Anchor sein Vorhaben, die Nüstern dich an sein Ohr geneigt und oh am liebsten hätte er dem Ausbilder seine Zähne ins Gesicht gebohrt. Ein schiefes Grinsen zuckte über Spartacus Gesicht. "Wie recht du doch hast." Er konnte ihn nicht ausstehen und dies war ihm nun mehr als bewusst, nachdem es ihm Anchor nochmals unter die Nase gerieben hatte. Sein Kopf fuhr herum, die sichtliche Überraschung aus seinem Blick nicht verbergen könnend. Er sollte was? Schmunzelnd schüttelte er leicht den Kopf und wandte dann seinen Blick wieder den Dreien zu. "Es ist okay." Seine Muskeln zitterten. Er käme damit klar. Seine Kiefer trafen abermals hart aufeinander, seine Zähne knirschten und das Bernstein schien zu glühen. "Ich-", just in den Moment passte Gaia Neptun und Penthesilea ab, und Aarons Plan schien nicht aufzugehen. "Ich verzichte darauf ihn umzubringen." Sprach Spartacus knapp und zuckte mit den Schultern. Aber er würde Aaron definitiv daran erinnern, wo sein verdammter Platz war. Ein Schnauben verließ seine Nüstern. "Wenn du mich nun entschuldigen würdest", er würde ihm die Fresse polieren gehen. Zumindest ein wenig. "wir sehen uns beim Training." Oder auch nicht. Ihm egal. Der Dunkelfuchs richtete sich auf und schenkte Anchor keinen weiteren Blick, suchte auch nicht mehr nach seinem Onkel, sondern schritt erhobenen Hauptes davon in Richtung Rand der Gesellschaft. Dort wo er Aarons dreckigem Leib ausmachen konnte, dieser gerade dabei war sich Beeren in sein Maul zu stopfen. "Mögest du daran ersticken", spie er ihm weniger freundlich ins Gesicht und in einer schnellen Bewegung, diese er sich von den Valkyren abgekupfert hatte, versuchte er Aaron das rechte Vorderbein wegzuschlagen, sodass diese Beerenfresse mit ihrem Gesicht voran darin landen würde. Hätte er verdient.
Der Licinius presste die dunklen Lippen zu einer schmalen Linie zusammen, als er Anchors Worte in seinem Ohren vernahm, die ihm überhaupt nicht zufrieden stimmten und Anchor ihn wohl zu vertreiben versuchte. Spartacus Ohren drehten sich Richtung Nacken. Da versuchte er einmal mit diesem zurückgebliebenen Fischkopf ein halbwegs normales Gespräch zu führen und alle, was er erwidert bekam, hätte ihm Anchor auch genauso gut vor die Hufe kotzen können. Spartacus Nüstern kräuselten sich. Und DU hast nicht länger das Recht dich in deinem ekelhaften Selbstmitleid zu suhlen., warf er Anchor innerlich gegen die breite Stirn. Der Dunkelfuchs seufzte aus. Wahrscheinlich waren sie einfach nicht dafür geschaffen eine ungezwungene lockere... Plauderei zu führen. Aber jetzt Anchor, eben wie ein kleines Kind, den Rücken zu kehren, war auch nicht seine Manier. Tatsächlich wäre es dies früher gewesen.
"Ich bin nicht länger ein Kind. Und du bist zu einem langweiligen alten Greis mutiert", murrte Spartacus und schloss für einen Moment die Lider. Er könnte sich wahrlich zu Alvaro gesellen, dann konnten sich die zwei Krüppel in Ruhe anschweigen. So wie es sich gehörte.
Der Licinius hätte nicht noch eine Antwort erwartet, doch sie kam und jene war wie erhofft. Sicher. Sein königlicher Onkel. Es war so klar gewesen, sodass er eigentlich nicht hätte nachfragen müssen. Nero und Garrus waren wohl die einzigen, die sich freiwillig mit Anchor abgaben. Und die anderen, weil sie es mussten, sei es dem Soldatentum wegen oder aus einem anderen Grund.
Angestrengt versuchte Spartacus derweil Wortfetzten von dem zu verstehen, was Aaron an Penthesilea hinbrabbelte. Sie wirkte höflich wie immer, während der Miles völlig den Verstand verloren zu haben schien. Seine Gesten waren zu ausschweifend seine Worte gerade so laut, sodass Spartacus diese vernehmen konnte und dann unterbrach Anchor sein Vorhaben, die Nüstern dich an sein Ohr geneigt und oh am liebsten hätte er dem Ausbilder seine Zähne ins Gesicht gebohrt. Ein schiefes Grinsen zuckte über Spartacus Gesicht. "Wie recht du doch hast." Er konnte ihn nicht ausstehen und dies war ihm nun mehr als bewusst, nachdem es ihm Anchor nochmals unter die Nase gerieben hatte. Sein Kopf fuhr herum, die sichtliche Überraschung aus seinem Blick nicht verbergen könnend. Er sollte was? Schmunzelnd schüttelte er leicht den Kopf und wandte dann seinen Blick wieder den Dreien zu. "Es ist okay." Seine Muskeln zitterten. Er käme damit klar. Seine Kiefer trafen abermals hart aufeinander, seine Zähne knirschten und das Bernstein schien zu glühen. "Ich-", just in den Moment passte Gaia Neptun und Penthesilea ab, und Aarons Plan schien nicht aufzugehen. "Ich verzichte darauf ihn umzubringen." Sprach Spartacus knapp und zuckte mit den Schultern. Aber er würde Aaron definitiv daran erinnern, wo sein verdammter Platz war. Ein Schnauben verließ seine Nüstern. "Wenn du mich nun entschuldigen würdest", er würde ihm die Fresse polieren gehen. Zumindest ein wenig. "wir sehen uns beim Training." Oder auch nicht. Ihm egal. Der Dunkelfuchs richtete sich auf und schenkte Anchor keinen weiteren Blick, suchte auch nicht mehr nach seinem Onkel, sondern schritt erhobenen Hauptes davon in Richtung Rand der Gesellschaft. Dort wo er Aarons dreckigem Leib ausmachen konnte, dieser gerade dabei war sich Beeren in sein Maul zu stopfen. "Mögest du daran ersticken", spie er ihm weniger freundlich ins Gesicht und in einer schnellen Bewegung, diese er sich von den Valkyren abgekupfert hatte, versuchte er Aaron das rechte Vorderbein wegzuschlagen, sodass diese Beerenfresse mit ihrem Gesicht voran darin landen würde. Hätte er verdient.