Nur das Beste Artemis zog die Luft ein, und schob sie aus ihren Lungen wieder hinaus. Wie schön, dass sie dies immer und immer wieder zu hören bekam, obwohl es sich nicht danach anfühlte. Ob sie alle besser wussten, was für einen selber das Beste war? Artemis war nicht gewillt, sich nach der einen Fessel, gleich wieder eine anzulegen und sie würde jeden Kandidaten in die Flucht schlagen. Das oder den Freitod wählen. Mal schauen, was die bessere Alternative wäre. Den ein oder anderen in dieser illustren Runde konnte sie mit Sicherheit zu einer solchen Alternative überreden, obgleich es ihr widerstrebte, abzutreten. Nein, sie würde bis zum bitteren Ende kämpfen, um das, was ihr heilig war, ihr Leben.
Nova begann zu sprechen und Artemis blickte in ihr wunderschönes Gesicht, welches helle Monde als Spiegel zur Seele beinhaltete. Augen, die sie an sie banden, faszinierend schön wie der See es im Winter war, zugefroren, mystisch, majestätisch. Gefährlich.
zu Ansehnlich Artemis Ohren zuckten kurz in den Nacken, während ihre Nüstern sich kräuselten, ehe sie sich wieder unter Kontrolle wusste und das entzündete Feuer klein halten konnte.
Ansehnlich Um ihren Ausrutscher zu übertünchen, stieß sie ein freudloses Lachen aus und schüttelte dann den Kopf.
“Das ist der Grund dieser Misere, ich werde niemals ein Püppchen werden. Mich den sabbernden, geifernden Kerlen zur Schau stellen, dass mich auf meinen Körper reduzieren und als wandelndes Frei-Gras war nehmen.“ in jeder Silbe stand die Verachtung des anderen Geschlechts geschrieben. “Stammt Ihr, Nova Odyssey, aus einem Adelshaus?“ fragte sie. Artemis konnte die Antwort erahnen, aber es war doch mal interessant so etwas aus erster Hand zu erfahren. Bei ja, wirst du Schwierigkeiten bekommen können, Mädchen
“Außerdem gibt es weit ansehnlichere Stuten hier, eine steht direkt neben mir und hat nur Glück, ein Schattenfell zu besitzen. Wobei ich schon froh sein kann, keine Schneeflocke zu sein. Dann müsste ich zu solchen Anlässen wohl Ascheberg finden.“ schmunzelte sie, was so oder so keine schlechte Idee wäre. Einen schönen Ascheberg, sich darin zu Wälzen und für die Schatten zu tarnen. Klingt logisch, klingt interessant. Ein Versuch war es allemal wert!
“Und ja, ich bin eine der Soldatin, eine Valkyre.“ nickte sie, mit solcher Inbrunst hervorgebracht, dass man hören konnte, wie stolz sie war, genau dahin zu gehören. Es für sich entdeckt zu haben, ohne dass ihre Mutter etwas dazu konnte. Aus einer Not heraus folgte für die Stute endlich auch mal etwas Gutes. “Ihr kamt erst kurz nach unserer Flucht aus Valeria zu uns, oder? Von woher kommt ihr? Wie viel habt ihr schon gesehen?“ nun leuchteten ihre Augen, denn die Erfahrung von damals war so überwältigend gewesen, dass sie sich gerne zurücksehnte. Vor allem zu dem Stamm, bei denen nur Stuten waren. Herrliche, wunderschöne Kriegerinnen, die ihr eigenes Leben leben durften. Untereinander, miteinander und nur, wenn sie wollten, einen Kerl einluden. Das wäre das Leben, zu dem sie fähig war. Aber sie war hier. Ein wenig gefangen, ein wenig gebunden.
Nova begann zu sprechen und Artemis blickte in ihr wunderschönes Gesicht, welches helle Monde als Spiegel zur Seele beinhaltete. Augen, die sie an sie banden, faszinierend schön wie der See es im Winter war, zugefroren, mystisch, majestätisch. Gefährlich.
zu Ansehnlich Artemis Ohren zuckten kurz in den Nacken, während ihre Nüstern sich kräuselten, ehe sie sich wieder unter Kontrolle wusste und das entzündete Feuer klein halten konnte.
Ansehnlich Um ihren Ausrutscher zu übertünchen, stieß sie ein freudloses Lachen aus und schüttelte dann den Kopf.
“Das ist der Grund dieser Misere, ich werde niemals ein Püppchen werden. Mich den sabbernden, geifernden Kerlen zur Schau stellen, dass mich auf meinen Körper reduzieren und als wandelndes Frei-Gras war nehmen.“ in jeder Silbe stand die Verachtung des anderen Geschlechts geschrieben. “Stammt Ihr, Nova Odyssey, aus einem Adelshaus?“ fragte sie. Artemis konnte die Antwort erahnen, aber es war doch mal interessant so etwas aus erster Hand zu erfahren. Bei ja, wirst du Schwierigkeiten bekommen können, Mädchen
“Außerdem gibt es weit ansehnlichere Stuten hier, eine steht direkt neben mir und hat nur Glück, ein Schattenfell zu besitzen. Wobei ich schon froh sein kann, keine Schneeflocke zu sein. Dann müsste ich zu solchen Anlässen wohl Ascheberg finden.“ schmunzelte sie, was so oder so keine schlechte Idee wäre. Einen schönen Ascheberg, sich darin zu Wälzen und für die Schatten zu tarnen. Klingt logisch, klingt interessant. Ein Versuch war es allemal wert!
“Und ja, ich bin eine der Soldatin, eine Valkyre.“ nickte sie, mit solcher Inbrunst hervorgebracht, dass man hören konnte, wie stolz sie war, genau dahin zu gehören. Es für sich entdeckt zu haben, ohne dass ihre Mutter etwas dazu konnte. Aus einer Not heraus folgte für die Stute endlich auch mal etwas Gutes. “Ihr kamt erst kurz nach unserer Flucht aus Valeria zu uns, oder? Von woher kommt ihr? Wie viel habt ihr schon gesehen?“ nun leuchteten ihre Augen, denn die Erfahrung von damals war so überwältigend gewesen, dass sie sich gerne zurücksehnte. Vor allem zu dem Stamm, bei denen nur Stuten waren. Herrliche, wunderschöne Kriegerinnen, die ihr eigenes Leben leben durften. Untereinander, miteinander und nur, wenn sie wollten, einen Kerl einluden. Das wäre das Leben, zu dem sie fähig war. Aber sie war hier. Ein wenig gefangen, ein wenig gebunden.