06-10-2024, 10:19 PM
Sein Blick folgte der hellen Silhouette Tuanas, während er auf seinen Lippen noch ihre Berührung spürte und ein Gefühl der Zuversicht regte sich in seiner Brust. Klein und unscheinbar mogelte es sich in die Düsternis, die dort immer mehr Einzug zu halten schien und kurz war Ares versucht, sich auf das Säuseln einzulassen.
Alles wird gut.
Doch er war nicht naiv. Das Schicksal hatte schon oft bewiesen, dass es Pfade wählte, die entgegen jeder Hoffnung verliefen. Zu oft.
Er hielt den Atem in seiner Lunge und straffte die Schultern, als seine Augen Tuana verließen und er stattdessen ein weiteres Mal die Anwesenden musterte. Munteres Geplapper und helles Lachen erfüllte die Luft, ließ die Schatten der Vergangenheit für den Moment vollkommen belanglos und klein scheinen, wenngleich sie ihre dunklen Gesichter doch in vielen Dingen zeigten. Allein schon in der Tatsache, dass so viele von ihnen fehlten. Und doch war diese Veranstaltung unbestreitbar das, was sie - die Lebenden - gebraucht zu haben schienen um sich daran zu erinnern, dass sie die Schrecken überlebt hatten. Dass das Leben weiterging.
Ares schüttelte die Gedanken ab. Er hatte nicht vor, sich den Abend von Kummer und Sorge verderben zu lassen. Wenn er sich schon Tuana zuliebe hierher gezwungen hatte, so konnte er den Abend genauso gut genießen. Also würde er jetzt seinem Vorhaben nachkommen und das Gespräch mit den anderen Soldaten suchen.
Doch ehe er sich in Bewegung setzen konnte, traf sein Blick auf den Rhíons und für einen Augenblick geriet sein Entschluss ins Wanken, angestoßen von den Erinnerungen an jene Begebenheit im Wald, die just sein Gehirn fluteten. Diesem Abend etwas Gutes abzugewinnen, würde ihm wohl doch schwerer fallen, als er in dem Anflug naiven Irrsinns soeben geglaubt hatte.
"Rhion."
Er neigte den Kopf zur Begrüßung, zwang sich dabei, die ruhige Fassade aufrecht zu erhalten und gleichzeitig seine Gedanken dazu, diese Bilder fortzujagen. Er atmete ein. Und ein schmales Lächeln kräuselte seine Lippen, wenngleich der gehetzte Ausdruck in ihrem Blick ihn besorgte.
"Ist alles... in Ordnung?"
Alles wird gut.
Doch er war nicht naiv. Das Schicksal hatte schon oft bewiesen, dass es Pfade wählte, die entgegen jeder Hoffnung verliefen. Zu oft.
Er hielt den Atem in seiner Lunge und straffte die Schultern, als seine Augen Tuana verließen und er stattdessen ein weiteres Mal die Anwesenden musterte. Munteres Geplapper und helles Lachen erfüllte die Luft, ließ die Schatten der Vergangenheit für den Moment vollkommen belanglos und klein scheinen, wenngleich sie ihre dunklen Gesichter doch in vielen Dingen zeigten. Allein schon in der Tatsache, dass so viele von ihnen fehlten. Und doch war diese Veranstaltung unbestreitbar das, was sie - die Lebenden - gebraucht zu haben schienen um sich daran zu erinnern, dass sie die Schrecken überlebt hatten. Dass das Leben weiterging.
Ares schüttelte die Gedanken ab. Er hatte nicht vor, sich den Abend von Kummer und Sorge verderben zu lassen. Wenn er sich schon Tuana zuliebe hierher gezwungen hatte, so konnte er den Abend genauso gut genießen. Also würde er jetzt seinem Vorhaben nachkommen und das Gespräch mit den anderen Soldaten suchen.
Doch ehe er sich in Bewegung setzen konnte, traf sein Blick auf den Rhíons und für einen Augenblick geriet sein Entschluss ins Wanken, angestoßen von den Erinnerungen an jene Begebenheit im Wald, die just sein Gehirn fluteten. Diesem Abend etwas Gutes abzugewinnen, würde ihm wohl doch schwerer fallen, als er in dem Anflug naiven Irrsinns soeben geglaubt hatte.
"Rhion."
Er neigte den Kopf zur Begrüßung, zwang sich dabei, die ruhige Fassade aufrecht zu erhalten und gleichzeitig seine Gedanken dazu, diese Bilder fortzujagen. Er atmete ein. Und ein schmales Lächeln kräuselte seine Lippen, wenngleich der gehetzte Ausdruck in ihrem Blick ihn besorgte.
"Ist alles... in Ordnung?"