06-09-2024, 09:20 AM
Amüsiert zuckte einer der Mundwinkel des grauen Gardisten, überzeugt davon, dass die Worte die Nyke dort über ihren Vater verkündete nur der Wahrheit entsprechen konnten. Desmond fiel kein - junger - Hengst ein der in den Augen des strengen Astoria wirklich gewinnen könnte. Vermutlich weil die Soldaten untereinander am besten kannten. Ob das ein Grund war, weshalb die Damen des Hauses Astoria stets ins Ausland verheiratet wurden? Dort konnte man sich schließlich immer nur auf das Hörensagen verlassen und kein Vater würde seinen Sohn schlecht dastehen lassen um eine vorteilhafte Partie damit zu verlieren.
Als sie auf ihre Mutter zu spreche kam, merkte der Aegidius, dass das wohl ein Thema sein würde, das sie nicht all zu sehr vertiefen wollte. Das wäre auch kein angemessener Ort und er wahrscheinlich auch nicht der passende Gesprächspartner. Und das letzte was Desmond wollte war, dass Nyke auf einmal anfing dicke Krokodilstränen zu weinen und Lucius sie dann in seiner Gegenwart sah. Also führte er das Gespräch einfach wieder zu ihrem Vater zurück. "Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Welcher der Herren steht denn auf Platz eins?", fragte Desmond neugierig, durchaus ein wenig interessiert an dem allgemeinen Tratsch - außerdem fand er es wirklich spannend, wer für Lucius auf gar keinen Fall in Frage kommen würde. "Er muss...", das muss sprach er eher ironisch aus, denn es gab ja auch durchaus Väter die ihre Töchter gerne für ewig an das Leben in Keuschheit binden wollten.. "... ja nun zwei seiner Töchter.. vermitteln. Da wird es schon eng, wenn die Liste lang ist und die diplomatischen Beziehungen zu den anderen Königreichen gekappt sind.", spekulierte er weiter, dann kam ihm aber etwas in den Sinn. "Oder man würde ein stärkeres Bündnis mit den Nordlanden anstreben.", oh, das fand Desmond tatsächlich interessant, auch wenn eine zierliche Nyke unter einem der Kolosse wahrscheinlich verloren sein würde. Desmond verwarf den Gedanken, der sich wahrscheinlich wahrlich nicht schickte und wartete auf eine Antwort des jungen Adelsmädchen.
Seine Lippen verzogen sich schelmisch. "Tatsächlich nicht. Vielleicht liegt der letzte Ball aber auch einfach viel zu lang zurück.", gestand er und hob kurz den Blick um sich die anderen Anwesenden anzusehen. Nein, so etwas hatte es schon seit ein paar Jahren nicht mehr gegeben. Vielleicht seit Celestials Tod? Und das lag nun schon... drei oder vier Jahre zurück?
Ihr Auflachen zog die Aufmerksamkeit des Grauen wieder auf das fuchsfarbene Mädchen und ein amüsierter Ausdruck schlich sich in sein Gesicht. "Zynismus ist mittlerweile mein zweiter Vorname.", er zuckte salopp mit den Schultern, ehe er kurz über ihre Frage nachdachte. Welche Maßstäbe er an seine Zukünftige anlegen würde? "Um weitere Skandale zu vermeiden, müsste sie aus einer Adelsfamilie kommen.", begann er und schürzte dann nachdenklich die Lippen. "Intelligent sollte sie sein, mir den Kopf waschen, wenn ich Mal wieder mit eben jenem durch die Wand möchte und...", er neigte sich leicht zu Nyke herunter. "Humor haben. Ich stelle es mir furchtbar langweilig vor, mein Leben mit jemanden zu teilen der nicht auch ab und zu über meine schlechten Witze lacht.", er sprach bewusst nicht von Liebe, denn das würde sich entwickeln. Dessen war er sich sicher, Ares und Tuana hatten das gezeigt. Es war keine einfache Zuneigung und Freundschaft die Tuana mit seinem Schwager verband. Es war Liebe. Das sah am in ihren Blicken, Gesten und der Art wie sie einfach sie waren.
"Und Ihr? Habt ihr Maßstäbe?"
Als sie auf ihre Mutter zu spreche kam, merkte der Aegidius, dass das wohl ein Thema sein würde, das sie nicht all zu sehr vertiefen wollte. Das wäre auch kein angemessener Ort und er wahrscheinlich auch nicht der passende Gesprächspartner. Und das letzte was Desmond wollte war, dass Nyke auf einmal anfing dicke Krokodilstränen zu weinen und Lucius sie dann in seiner Gegenwart sah. Also führte er das Gespräch einfach wieder zu ihrem Vater zurück. "Sowas in der Art habe ich mir schon gedacht. Welcher der Herren steht denn auf Platz eins?", fragte Desmond neugierig, durchaus ein wenig interessiert an dem allgemeinen Tratsch - außerdem fand er es wirklich spannend, wer für Lucius auf gar keinen Fall in Frage kommen würde. "Er muss...", das muss sprach er eher ironisch aus, denn es gab ja auch durchaus Väter die ihre Töchter gerne für ewig an das Leben in Keuschheit binden wollten.. "... ja nun zwei seiner Töchter.. vermitteln. Da wird es schon eng, wenn die Liste lang ist und die diplomatischen Beziehungen zu den anderen Königreichen gekappt sind.", spekulierte er weiter, dann kam ihm aber etwas in den Sinn. "Oder man würde ein stärkeres Bündnis mit den Nordlanden anstreben.", oh, das fand Desmond tatsächlich interessant, auch wenn eine zierliche Nyke unter einem der Kolosse wahrscheinlich verloren sein würde. Desmond verwarf den Gedanken, der sich wahrscheinlich wahrlich nicht schickte und wartete auf eine Antwort des jungen Adelsmädchen.
Seine Lippen verzogen sich schelmisch. "Tatsächlich nicht. Vielleicht liegt der letzte Ball aber auch einfach viel zu lang zurück.", gestand er und hob kurz den Blick um sich die anderen Anwesenden anzusehen. Nein, so etwas hatte es schon seit ein paar Jahren nicht mehr gegeben. Vielleicht seit Celestials Tod? Und das lag nun schon... drei oder vier Jahre zurück?
Ihr Auflachen zog die Aufmerksamkeit des Grauen wieder auf das fuchsfarbene Mädchen und ein amüsierter Ausdruck schlich sich in sein Gesicht. "Zynismus ist mittlerweile mein zweiter Vorname.", er zuckte salopp mit den Schultern, ehe er kurz über ihre Frage nachdachte. Welche Maßstäbe er an seine Zukünftige anlegen würde? "Um weitere Skandale zu vermeiden, müsste sie aus einer Adelsfamilie kommen.", begann er und schürzte dann nachdenklich die Lippen. "Intelligent sollte sie sein, mir den Kopf waschen, wenn ich Mal wieder mit eben jenem durch die Wand möchte und...", er neigte sich leicht zu Nyke herunter. "Humor haben. Ich stelle es mir furchtbar langweilig vor, mein Leben mit jemanden zu teilen der nicht auch ab und zu über meine schlechten Witze lacht.", er sprach bewusst nicht von Liebe, denn das würde sich entwickeln. Dessen war er sich sicher, Ares und Tuana hatten das gezeigt. Es war keine einfache Zuneigung und Freundschaft die Tuana mit seinem Schwager verband. Es war Liebe. Das sah am in ihren Blicken, Gesten und der Art wie sie einfach sie waren.
"Und Ihr? Habt ihr Maßstäbe?"