06-03-2024, 10:23 PM
Die Lippen des Heilers verzogen sich zu einer schmalen Linie und er presste jene kurz zusammen, ehe er schnaubte und seinen Schopf elegant aus seiner Stirn war. Ein theatralisches Seufzen folgte. "Nein! Wahrlich alles Duftbanausen!" Pfft. Eingeschnappt schlug Ezrael mit dem Schweif und bedachte einige herumstehende Pferde mit einem Seitenblick. "Sie legen wohl keinen wert auf einen grandiosen Auftritt." Ein Grinsen verzückte seine Lippen, als er seine Nüstern an Sayyirahs Schulter drückte. "Du hingegen bist immer grandios." Dennoch entnervt huschten seine Iriden zu einigen männlichen Artgenossen hinüber, über ein Kompliment hätte er sich wahrlich gefreut und sei es auch noch so klein gewesen. Es wäre zumindest da. Ein Kichern begleitete Sayyirahs Geste und Ezrael nickte zustimmen, "wer wenn nicht wir, hmm?" Wenn man gesehen werden wollte, musste man eben aus der Gesellschaft herausstechen und Ezrael tat wirklich alles genau dafür. Ob es der Rappin an seiner Seite denn recht war? Der Sandfarbene zuckte in einem Anflug von Belustigung mit den breiten Schultern. Sie kannte ihn nicht anders und er würde sich nicht verstellen wollen. Mit einem Zucken seiner Mundwinkel nahm er ihren Stupser zur Kenntnis, "wir sind ja schließlich keine Langeweiler." Was man von einigen hier nicht gerade behaupten konnte. Aber gut, es war eine Festivität, die die Gemüter erst einmal wieder in alte Muster zurückführen sollte. Die sandfarbenen Iriden erblickten Rhion in der Menge und Ezrael schloss beruhigt die Lider. Sie war also endlich angekommen und hatte mit Ares einen Gesprächspartner der...der nun ja, einfach Ares war. Ein gutaussehender Kerl eben. Die Muskeln und die Ausstrahlung eines Soldaten würdig, eines Kriegers... "Ja, Rhion ist wirklich ganz reizend", plapperte Ezrael weiter und deutete kurz in ihre Richtung, "und die Welt benötigt mehr Persönlichkeiten wie uns." Ein feines Lächeln legte sich in das Gesicht Ezraels als er Rhion ein sanftes Nicken schenkte, nicht wissend, ob die Rote es gesehen hatte.
Ezrael wusste nicht ob er überrascht sein sollte, dass sein Gegenüber noch nie in ihrem Leben getanzt hatte, aber er entschied sich das Lächeln auf seinen Lippen verweilen zu lassen. "Dein erster Ball und gleichzeitig dein erster Tanz, wie rührend." Und das meinte er wirklich ernst. "Es freut mich diese Momente mit dir teilen zu dürfen", auch wenn dies wohl unglaublich kitschig klang, meinte der Leibheiler dies vollkommen ernst. Ein amüsiertes Schnauben als er ihren Blick zu den feinen Herren der Gesellschaft folgte. Hier standen sie also wunderschön und gleichzeitig wie aufgeblasene Gockel, die jegliches Bild ihrer - ach so geschätzten - edlen Abstammung zunichte machten, wenn sie jammernd ihm zu Hufen lagen. Ja, es bereitete ihm offensichtlich Freude. Och, wenn er den Verletzten und hoffentlich stattlichen Soldaten verarzten durfte, den er umgerannt hatte, dann hatte er wahrlich nichts gegen. Ein Verletzter mehr bedeutete schließlich mehr Körperkontakt. Ein Kichern erklomm seine Kehle, als er Sayyirahs Lippen auf seiner Ganasche spürte. Hehe. Ja, der Verehrer sollte nur kommen.
Ein gespieltes Augenrollen folgte, "die Hormone, jaja." Ein Kichern, doch es verstummte abrupt und er lächelte milde als er Sayyirahs durchaus als den Knicks einer vornehmen Dame, mit einem Nicken annahm. "Oh, deine Erwartungen ehren mich, wirklich. Aber keine Bange, du musst nur Vertrauen haben." Hatte er vor seinem ersten Tanz genauso viel Angst gehabt? Ezrael schmunzelte, ihm war es zumindest leichter gefallen als seine erste Beichte abzulegen, jene nie stattgefunden hatte. Schmerzlich musste er für einen Herzschlag an Aaragon denken. Er vermisste ihn. Seinem Schneeweißchen hätte dieses Fest bestimmt gefallen. "Du wirst die schönste Blumenprinzessin auf diesem Ball sein." Langsamen Schrittes bahnten sie sich den Weg zum Mittelpunkt der Lichtung hinüber, dort wo die Tänze stattfanden. Dort wo auch Penthesilea tanzte. Ezrael kam nicht um einen leises Seufzen umhin und schenkte Sayyirah ein dankbares Lächeln. Ja Lea schien es zu ertragen während ihr Onkel nur dastand und sie beobachtete. "Die Zeit vergeht so schnell. Es kommt mir vor wie gestern, als ich ihr die ersten Heilkräuter zeigte", nein er würde jetzt nicht sentimental! "Ich wünsche mir, dass sie zusammen voranschreiten", murmelte Ezrael und stimmte damit Sayyirahs Worten zu. "Es fällt nur so schwer, sie gehen zu lassen." Familie. Ezrael bedachte die Rappin mit einem warmen Blick, "da hast du recht, meine Liebe. Ich danke dir für deine Worte... sie machen es leichter." Wenn auch nur ein wenig.
"So...so stattlich und groß?", hui, da musste er ja direkt aufpassen, dass er nicht rot wurde! "D-da hast du wohl recht!" Elegant warf er seinen Kopf in die Höhe. Er war wirklich wunderschön, sah man dass denn nicht?! Er war so tadellos wie die Blume in Sayyirahs Mähne die er gerade in die richtige Position brachte. "Du sollst heute Abend strahlen", sagte er mit einem Lächeln und setzte seinen Körper in Bewegung, die kleinere Heilerin an seiner Seite wissend, als sie sich in die Reihe der Tanzenden einreihten und Aufstellung bezogen. Der Blick seiner Iriden lag in den ihrigen und ein Lächeln umspielte abermals Ezraels Lippen, "auf dich." Der Tanz begann und sich Ezrael von den Bewegungen tragen ließ, die ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen waren. Er hielt den kleinen Abstand zu Sayyirah aufrecht und nickte, als er sie wieder bei sich wusste. "Gut, sehr gut, und jetzt nach links", murmelte er, ehe sie auseinanderfächerten und sein Lavendelduft wohl nun die ganze Tanzfläche für sich eingenommen hatte. Oh ja, sie sollten ruhig Notiz von ihm nehmen. Die Lästereien konnten beginnen, dass wäre ein Freudenfest für seine Ohren! "Du bist ja ein wahrliches Naturtalent", meinte er zu Sayyirah, als sie sich wieder etwas näher waren. "Hast du dir so eine Veranstaltung des Adels vorgestellt-", eine Drehung folgte, "und ist meine Freundin nun verschreckt oder verzückt ob meines großartigen Tanztalents?" Ein erneutes Lächeln, "ich nehme an, meine Bemühungen waren erfolgreich?" Er lachte, "zumindest hast du dir noch nichts gebrochen, dass verarztet werden müsste."
Ezrael wusste nicht ob er überrascht sein sollte, dass sein Gegenüber noch nie in ihrem Leben getanzt hatte, aber er entschied sich das Lächeln auf seinen Lippen verweilen zu lassen. "Dein erster Ball und gleichzeitig dein erster Tanz, wie rührend." Und das meinte er wirklich ernst. "Es freut mich diese Momente mit dir teilen zu dürfen", auch wenn dies wohl unglaublich kitschig klang, meinte der Leibheiler dies vollkommen ernst. Ein amüsiertes Schnauben als er ihren Blick zu den feinen Herren der Gesellschaft folgte. Hier standen sie also wunderschön und gleichzeitig wie aufgeblasene Gockel, die jegliches Bild ihrer - ach so geschätzten - edlen Abstammung zunichte machten, wenn sie jammernd ihm zu Hufen lagen. Ja, es bereitete ihm offensichtlich Freude. Och, wenn er den Verletzten und hoffentlich stattlichen Soldaten verarzten durfte, den er umgerannt hatte, dann hatte er wahrlich nichts gegen. Ein Verletzter mehr bedeutete schließlich mehr Körperkontakt. Ein Kichern erklomm seine Kehle, als er Sayyirahs Lippen auf seiner Ganasche spürte. Hehe. Ja, der Verehrer sollte nur kommen.
Ein gespieltes Augenrollen folgte, "die Hormone, jaja." Ein Kichern, doch es verstummte abrupt und er lächelte milde als er Sayyirahs durchaus als den Knicks einer vornehmen Dame, mit einem Nicken annahm. "Oh, deine Erwartungen ehren mich, wirklich. Aber keine Bange, du musst nur Vertrauen haben." Hatte er vor seinem ersten Tanz genauso viel Angst gehabt? Ezrael schmunzelte, ihm war es zumindest leichter gefallen als seine erste Beichte abzulegen, jene nie stattgefunden hatte. Schmerzlich musste er für einen Herzschlag an Aaragon denken. Er vermisste ihn. Seinem Schneeweißchen hätte dieses Fest bestimmt gefallen. "Du wirst die schönste Blumenprinzessin auf diesem Ball sein." Langsamen Schrittes bahnten sie sich den Weg zum Mittelpunkt der Lichtung hinüber, dort wo die Tänze stattfanden. Dort wo auch Penthesilea tanzte. Ezrael kam nicht um einen leises Seufzen umhin und schenkte Sayyirah ein dankbares Lächeln. Ja Lea schien es zu ertragen während ihr Onkel nur dastand und sie beobachtete. "Die Zeit vergeht so schnell. Es kommt mir vor wie gestern, als ich ihr die ersten Heilkräuter zeigte", nein er würde jetzt nicht sentimental! "Ich wünsche mir, dass sie zusammen voranschreiten", murmelte Ezrael und stimmte damit Sayyirahs Worten zu. "Es fällt nur so schwer, sie gehen zu lassen." Familie. Ezrael bedachte die Rappin mit einem warmen Blick, "da hast du recht, meine Liebe. Ich danke dir für deine Worte... sie machen es leichter." Wenn auch nur ein wenig.
"So...so stattlich und groß?", hui, da musste er ja direkt aufpassen, dass er nicht rot wurde! "D-da hast du wohl recht!" Elegant warf er seinen Kopf in die Höhe. Er war wirklich wunderschön, sah man dass denn nicht?! Er war so tadellos wie die Blume in Sayyirahs Mähne die er gerade in die richtige Position brachte. "Du sollst heute Abend strahlen", sagte er mit einem Lächeln und setzte seinen Körper in Bewegung, die kleinere Heilerin an seiner Seite wissend, als sie sich in die Reihe der Tanzenden einreihten und Aufstellung bezogen. Der Blick seiner Iriden lag in den ihrigen und ein Lächeln umspielte abermals Ezraels Lippen, "auf dich." Der Tanz begann und sich Ezrael von den Bewegungen tragen ließ, die ihm mittlerweile in Fleisch und Blut übergegangen waren. Er hielt den kleinen Abstand zu Sayyirah aufrecht und nickte, als er sie wieder bei sich wusste. "Gut, sehr gut, und jetzt nach links", murmelte er, ehe sie auseinanderfächerten und sein Lavendelduft wohl nun die ganze Tanzfläche für sich eingenommen hatte. Oh ja, sie sollten ruhig Notiz von ihm nehmen. Die Lästereien konnten beginnen, dass wäre ein Freudenfest für seine Ohren! "Du bist ja ein wahrliches Naturtalent", meinte er zu Sayyirah, als sie sich wieder etwas näher waren. "Hast du dir so eine Veranstaltung des Adels vorgestellt-", eine Drehung folgte, "und ist meine Freundin nun verschreckt oder verzückt ob meines großartigen Tanztalents?" Ein erneutes Lächeln, "ich nehme an, meine Bemühungen waren erfolgreich?" Er lachte, "zumindest hast du dir noch nichts gebrochen, dass verarztet werden müsste."