06-02-2024, 08:22 PM
Es ist wirklich absurd einer solchen Veranstaltung beiwohnen zu müssen. Wenn es nach Hestia ginge würde sie dieser auch fern bleiben. Aber auch sie besaß etwas Ehrgefühl und eine große Verantwortung ihrer Familie gegenüber weshalb sie ihrer Pflicht doch nachkam. Aber nicht um einen Mann zu finden – Das würde sowieso irgendwann ihr Bruder in die Hand nehmen. Sobald er ihrer überdrüssig werden würde wäre es nur eine Frage der Zeit bis er sie, wie er es gerne nannte, an den nächstbesten verhökerte. Vermutlich wartete er noch auf die perfekte Möglichkeit aber Hestia bezweifelte, dass sich diese jemals offenbaren würde. Oder aber er wartete vergebens darauf, dass sie in dem Licht ihrer gemeinsam Mutter erstrahlen würde. Doch sie beide wussten, dass sie es niemals erreichen würde.
Gedanken die man ihr nicht ansah während ihre Schritte sie auf die Lichtung führten. Hätte sie noch etwas länger gewartet wäre man vermutlich gekommen um sie zu holen aber diese Blöße wollte sie sich nicht geben. Stattdessen hat sie nur darauf gewartet, dass ein anderer seinen Auftritt im Mittelpunkt erhielt – Ganz bewusst ließ sie Lyrae den Vortritt damit sie sich alleine im Blick aller suhlen konnte ehe Hestia aus den Schatten der Bäume trat. Nun lagen nicht weniger Blicke auf ihnen sondern deutlich mehr. Zwei Pechschwarze diamanten im Mittelpunkt der Szenerie – Zu mindestens fühlte es sich im ersten Moment so an. “Was glaubst du? Wem hast du alleine mit deinem Auftritt bereits den Kopf verdreht?“ Ein süffisantes grinsen zuckte über ihre Lippen aber verschwand genauso schnell, wie es aufgetaucht war. Stattdessen legte sich ein kühles Desinteresse auf ihre Züge um zu verdeutlichen wie albern sie diesen ‚Ball‘ doch findet. Sie hoffte zwar darauf, dass man hier und dort etwas zum Tratschen aufgreifen konnte aber mit einem Skandal rechnete sie nicht. Dabei erheiterten Skandale ihr Gemüt ungemein, solange sich diese nicht um ihre Person oder Familie drehten. “Gibt es jemanden, auf den du bereits explizit ein Auge geworfen hast?“ Wollte sie wissen während ihr Blick nun über die Anwesenden wanderte. Sie alle waren hier und schämte sich nicht die Blicke anderer direkt zu erwidern. Lediglich dem Blick ihres Bruders würde sie ausweichen indem sie ihren Kopf leicht senkte. So sehr sie ihn liebte, so sehr fürchtete sie ihn auch. Wobei diese Geste nicht die Sprache der Frucht sprach sondern einzig als Zeichen des Respekts und der Unterwerfung ihm gegenüber.
Gedanken die man ihr nicht ansah während ihre Schritte sie auf die Lichtung führten. Hätte sie noch etwas länger gewartet wäre man vermutlich gekommen um sie zu holen aber diese Blöße wollte sie sich nicht geben. Stattdessen hat sie nur darauf gewartet, dass ein anderer seinen Auftritt im Mittelpunkt erhielt – Ganz bewusst ließ sie Lyrae den Vortritt damit sie sich alleine im Blick aller suhlen konnte ehe Hestia aus den Schatten der Bäume trat. Nun lagen nicht weniger Blicke auf ihnen sondern deutlich mehr. Zwei Pechschwarze diamanten im Mittelpunkt der Szenerie – Zu mindestens fühlte es sich im ersten Moment so an. “Was glaubst du? Wem hast du alleine mit deinem Auftritt bereits den Kopf verdreht?“ Ein süffisantes grinsen zuckte über ihre Lippen aber verschwand genauso schnell, wie es aufgetaucht war. Stattdessen legte sich ein kühles Desinteresse auf ihre Züge um zu verdeutlichen wie albern sie diesen ‚Ball‘ doch findet. Sie hoffte zwar darauf, dass man hier und dort etwas zum Tratschen aufgreifen konnte aber mit einem Skandal rechnete sie nicht. Dabei erheiterten Skandale ihr Gemüt ungemein, solange sich diese nicht um ihre Person oder Familie drehten. “Gibt es jemanden, auf den du bereits explizit ein Auge geworfen hast?“ Wollte sie wissen während ihr Blick nun über die Anwesenden wanderte. Sie alle waren hier und schämte sich nicht die Blicke anderer direkt zu erwidern. Lediglich dem Blick ihres Bruders würde sie ausweichen indem sie ihren Kopf leicht senkte. So sehr sie ihn liebte, so sehr fürchtete sie ihn auch. Wobei diese Geste nicht die Sprache der Frucht sprach sondern einzig als Zeichen des Respekts und der Unterwerfung ihm gegenüber.