Sie erinnerte sich an Rhíons Worte, an das Bitten der Veranstaltung beizuwohnen; sie zu begleiten. Lyrae hatte gelächelt, unentwegt mit dem Kopf geschüttelt und die wunderschönsten Blumen in Rhíons Mähne geflochten, wie es sich für eine Dame ihrer Abstammung gehörte.
Ihr war bewusst, dass sie zwar zu den offiziell geladenen Gästen gehörte, es aber nicht wenige Augenpaare gab, die auf ihr lagen, als sie das Schauspiel betrat, die sie nicht hier wünschten. Trotzallem hinderte es sie nicht daran. Ihr Kopf war hoch erhoben, die Ohren gespitzt wie ein Luchs und der Blick so klar, dass es beinah den Anschein machte, als würde sich zwischen ihr und den anderen ein Abgrund auftun — den, den man ihr immer versucht hatte vor die Füße zu legen, sie auf ihren Platz zurück zu drängen, den sie selbst noch nie gefunden hatte. Jetzt war sie eine von ihnen; jetzt war sie das Schlusslicht, das heller leuchtete, als jeder von ihnen hier.
Ohne es wirklich beabsichtigt zu haben, lagen Augenpaare auf ihr, die sie vorher mieden; ohne es wirklich beabsichtigt zu haben, war sie der Mittelpunkt im regen Treiben — jemand, der zu spät kam und der trotzdem strahlte und die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Sie badete darin; suhlte sich und senkte so leicht den Kopf, dass sie fast demütig und trotzdem Stolz in die Augen derer Blicken konnte, die auf ihr lagen. Das hier war ihr Auftritt; das war ihre Zeit die gekommen war.
Ein Spiegel unter der Sonne an der Lichtung; Licht welches sich auf dem spiegelglatten dunklen Fell beinah bricht — ein Diamant unter hungrigen Augen;
ein Diamant unter all den Wölfen aber der Falbe fehlte.
Ihr war bewusst, dass sie zwar zu den offiziell geladenen Gästen gehörte, es aber nicht wenige Augenpaare gab, die auf ihr lagen, als sie das Schauspiel betrat, die sie nicht hier wünschten. Trotzallem hinderte es sie nicht daran. Ihr Kopf war hoch erhoben, die Ohren gespitzt wie ein Luchs und der Blick so klar, dass es beinah den Anschein machte, als würde sich zwischen ihr und den anderen ein Abgrund auftun — den, den man ihr immer versucht hatte vor die Füße zu legen, sie auf ihren Platz zurück zu drängen, den sie selbst noch nie gefunden hatte. Jetzt war sie eine von ihnen; jetzt war sie das Schlusslicht, das heller leuchtete, als jeder von ihnen hier.
Ohne es wirklich beabsichtigt zu haben, lagen Augenpaare auf ihr, die sie vorher mieden; ohne es wirklich beabsichtigt zu haben, war sie der Mittelpunkt im regen Treiben — jemand, der zu spät kam und der trotzdem strahlte und die Aufmerksamkeit auf sich zog.
Sie badete darin; suhlte sich und senkte so leicht den Kopf, dass sie fast demütig und trotzdem Stolz in die Augen derer Blicken konnte, die auf ihr lagen. Das hier war ihr Auftritt; das war ihre Zeit die gekommen war.
Ein Spiegel unter der Sonne an der Lichtung; Licht welches sich auf dem spiegelglatten dunklen Fell beinah bricht — ein Diamant unter hungrigen Augen;
ein Diamant unter all den Wölfen aber der Falbe fehlte.