06-01-2024, 02:04 PM
Der große Kopf des Heilers schwang in die Höhe und er schüttelte diesen kurz. Einige Blütenblätter fielen von seiner Mähne herab und säumten den Untergrund zu seinen Hufen. Ja, er fühlte sich wohl hier. Geborgen zwischen den ganzen Leibern. Seiner Herde. Seines Königs. Obwohl dies hier eine Verkupplungsveranstaltung war, fühlte Ezrael keinen Druck sich jemanden suchen zu müssen. Vielleicht hatten sie es mittlerweile aufgegeben. Gut so. Derlei Sätze hatte er schon zu genüge von der Damenwelt gehört, konnte sich aber stets mehr oder weniger galant aus der Affäre ziehen. Aber dieses Fest heute hatte ihn nicht nur wieder das vermisste Lächeln auf die Lippen gezaubert, sondern machte sein Herz, jenes in den letzten Monaten so schwer gewesen war, gar federleicht. Tief sog der Leibheiler die angenehm warme Luft des Nachmittages ein und kam nicht umhin zu bemerken, dass er wirklich wundervoll roch! Er hatte sich gar mit dieser Duftnote selbst übertroffen! Bei geeigneter Zeit würde er - natürlich nur rein zufällig! - diesen Geruch einigen Soldaten unter die Nase reiben. "Das hast du bemerkt?", sprach er Sayyirah an und ein wissendes Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, "ich sehe, ich habe eine wundervolle, aufmerksame Heilerin und Freundin an meiner Seite." Ein Kichern folgte, "ein gewisser Herr kann sich wirklich glücklich schätzen." Ezrael ließ seinen Blick abermals über die versammelten Pferde schweifen, "nun meine Intention war es nicht gerade ihnen ihre Köpfe zu verdrehen..." Schalk blitze in seinen Augen auf, "sie sollten mir zu Hufen liegen und mich mit Lobeshymnen für meine ausgezeichnete Duftwahl überschütten." Das wäre zumindest etwas, bei dem er sich amüsieren könnte. Prüfend erlaubte es sich der Sandfarbene an Sayyirahs Langhaar zu schnuppern, "hmm, ein zarter Fliederduft würde dir stehen. Oder Pfingstrose, Zitronengras, Kirschblüten, Maiglöckchen...", seine Mundwinkel zuckten in die Höhe. "Gut, wenn wir einmal einen freien Tag haben, dann wissen wir, was wir dann tun werden, nicht wahr? Wir hüllen dich in verschiedene Duftnoten ein und Atlas kann dich dann-" Ezrael klappte seinen Kiefer zu und hielt die Worte unausgesprochen zurück. "Verzeih, wir gehen natürlich zusammen Blumen suchen. Ich könnte Rhion fragen, ob sie uns begleiten möchte. Bei Gelegenheit stelle ich sie dir vor. Sie hatte mich gefragt, ob sie in den erlesenen Kreis der Heilergilde aufgenommen werden darf. Ich bin mir sicher, dass du sie mögen wirst. Sie ist eine alte Freundin, weißt du-"
Aufmunternd berührten seine Nüstern ihre Schulter. Er wollte, dass sich die ehemalige Silas Gefangene hier wohl fühlte. Obwohl es nicht Valeria war... Ezrael dachte an Rhions Worte zurück. Die Heimat war da wo man seine Liebsten hatte. "Ich werde mich darum bemühen diesen Abend für dich unvergesslich zu machen. Er soll dir als etwas Schönes in Erinnerung bleiben." Ein Schmunzeln breitete sich auf Ezraels Lippen aus, "mal sehen ob mir das gelingt." Sein Blick blieb auf der Familie Dracas hängen, die so eben auf der Lichtung eingetroffen war. Die Abkömmlinge waren schon immer besonders reizend gewesen. Ezrael schloss die Lider und sein Augenpaar fand wieder zu Sayyirah zurück, "viele Mitglieder können beängstigend sein. Vor allem wenn man sie noch nicht wirklich kennt. Aber glaube mir Sayy, dass wird mit der Zeit besser. Außerdem hast du einen Vorteil, du kennst von einigen hier ihre Schwachpunkte besser als jeder Feind." Bevor er einen Schritt nach vorne trat, fand noch eine weitere Blume in Sayyirahs Langhaar Platz. "Keine Sorge, ich passe auf dich auf und sollte sich jemand dir gegenüber unsittsam verhalten, dann...", ein Auflachen rumpelte in seiner Kehle, er fand sich mal selber wieder zu witzig, "dann ramme ich ihn einfach aus dem Weg." Sein ungalanter Auftritt bei Atlas damals würde ihn nicht noch ein zweites Mal passieren. Außerdem hatte er vor dem Krieg einige Übungskämpfe bei ihrem König selbst genossen. Wo war dieser ausgesprochen hübsche König überhaupt? Suchend hob Ezrael abermals den Kopf und als er den Rappen an der Seite seines Neffen erspähte, schenkte Ezrael den beiden ein kurzes Nicken und ein Lächeln. Es war beruhigend, dass König Nero über sie alle wachte.
Ein warmes Lächeln breitete sich auf Ezraels Gesicht aus, als er seine Aufmerksamkeit wieder Sayyirah schenkte. Seine Gedanken bezüglich sie und Atlas schienen sie gleichzeitig zu beschämen, erfreuen und nachdenklich zu stimmen. "Ich glaube, dass ganz tief unter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt. Man muss ihn nur finden." Atlas ein Romantiker. Kaum vorstellbar, aber Ezrael wusste da gerade die Kerle, die sich als besonders hart gaben, oftmals eine weiche Seite hatten, die sie nur niemanden zeigten. "Wenn du ihm so hübsch, wie du jetzt bist, entgegentrittst, dann wird er bestimmt nicht nein sagen." Gab Ezrael mit einem feinen Lächeln zurück. Er entließ die Luft aus seinen Lungen, "für wahr, kein Gerücht ist vor der Tratschtante Valerias sicher", oh meinte er damit sich selbst? "Aber ich denke, dass ihm nicht nur das mit Neros Bastard anhaften wird, was die feine Gesellschaft zum Tuscheln bringt." Ezrael musste leise kichern, "leider ist er ja nicht hier und kann sich den Gerüchten zum Fraß vorwerfen."
Galant deutete Ezrael eine Verbeugung an, "es wäre mir ebenfalls eine Ehre dich auf deinen ersten Ball auszuführen. Doch wir sollten uns ins Getümmel stürzen, sobald der erste Paartanz beendet ist." Seine Iriden huschten zu besagter Tanzfläche hinüber, "ich bin ein recht guter Tänzer würde ich meinen." Wenn nicht schon ausgezeichnet! Seine Mundwinkel zuckten amüsiert in die Höhe. "Bestimmt wird dieser Tanz seine Aufmerksamkeit wecken, da bin ich mir sicher." Oder die Eifersucht? Ezrael kicherte stumm in sich hinein. Atlas war zwar ein Spinner, aber für so hirnverbrannt hielt ihn Ezrael nun auch wieder nicht. Sayyirahs nächste Worte ließ Ezraels Kiefer stumm herunterklappen und er schenkte der Rappin ein Strahlen, welches sich auf seinem Gesicht ausgebreitet hatte. "Das..das ist eine grandiose Idee!" Seine Nüstern drückten sich mit Nachdruck an ihre Schultern. Er freute sich wirklich für sie, "ich werde jedes Blütenblatt einzeln aufsammeln, versprochen."
"Oh Herzchen, einer der klischeehaftesten Momente seit Langem! Der Krieg hat vieles Überschattet, auch den Adel und seine Festivitäten. Doch der heutige Tag soll uns vermutlich ein Stück Normalität zurückgeben. Dass wir gut gebrauchen können." Sein Blick schwiff zu Gaia hinüber. Sie freute sich, so innerlich. "Sie ist noch dem alten Adel angehörig und das Alter hat sie nicht nur furchterregender in ihrem Auftreten werden lassen, sondern auch unglaublich weise." Ein plötzliches Grinsen, zu breit, zu aufgesetzt riss Ezraels Mundwinkel auseinander, als Gaia in jenem Moment zufällig in seine Richtung starrte. Aber wahrscheinlich hatte sie ihn schon längst von ihrer Liste gestrichen. Zu seinem Glück. Dass Sayy seine Stimmungswandlung anscheinend bemerkt hatte, missfiel dem Leibheiler und er konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken. Er sah Lea vor sich stehen, als sie ihm von ihrer und Neptuns anstehender Verlobung berichtete. Eine arrangierte Ehe. Wie konnte er sich da Freude abgewinnen, sicher er tat es, weil er sich ernsthaft freute. Aber gleichzeitig wusste Ezrael selbst, dass Lea einfach nur verwirrt war und er wusste auch, dass er selbst an die wahre Liebe glaubte. Ob es seiner Nichte vergönnt war die wahre Liebe zu finden? Vielleicht in Neptun? Ezrael schloss für einen Moment die Lider, wandte seinen Blick von Neptun ab und musterte wieder Sayyirah. Sie hatte wahrlich ein feines Gespür. "Sie ist noch so ein zartes Pflänzchen, Sayyirah. Noch so jung. Aber ich wünsche mir nur das Beste für sie. Ich hoffe für sie, dass aus der Verbindung mit Neptun so etwas wie wahre Liebe entstehen kann." Seine Worte waren leise, seine Stimme gedämpft als jene an ihre Ohren drang. "Penthesilea... sie versucht das Beste draus zu machen. Natürlich muss sie erst einmal die Bande zu Neptun knüpfen und-", er unterbrach sich, holte tief Luft, da er gemerkt hatte, dass es in seiner Brust eng wurde. "Aber sieh nur. Wir sind alle bei ihr. Vertraute Gesichter geben meiner Lieblingsnichte Kraft und stärken sie in sich selbst." Eine Stärke die Penthesilea bereits in sich hatte, es nur noch nicht wusste. Sie war um so vieles stärker als ihr lächerlicher Heileronkel, der sich stets um eine Verlobung herumgedrückt hatte.
Sayys Worte holten Ezrael aus seinen Gedanken heraus und entlockten ihm ein amüsiertes Lachen, das Bild in seinem Kopf kurz festhalten. "Du wärst für aller Augen unsichtbar", erwiderte er und trat einen Schritt vor, sodass er direkt vor ihr stand. "Siehst du, halte dich an mich und dir wird nichts passieren." Ein Grinsen, ehe er wieder den Blick auf die versammelten Pferde freigab. Ares hatte sich nun auch mit Tuana eingefunden und ihr Ankommen blieb wahrscheinlich nicht lange unbemerkt. "Ach Sayy", verzückt wuschelte er mit seinen Lippen durch ihren Schopf, rückte die Blume in ihrem Langhaar wieder zurecht. Dann trat er einen Schritt von ihr zurück und vollführte eine einladende Geste. "Also dann meine Liebe, würdest du mir deinen ersten Tanz des Abends schenken?" Ein feistes Grinsen erschien für einen Augenblick auf seinem Gesicht, "auf dass sich alle hier Anwesenden darüber ihre Mäuler zerreißen mögen." Sein Blick schwiff kurz zu Desmond hinüber und Ezrael kniff die Augen zusammen, wenn er sich hier schon auf die Tanzfläche begab, dann konnte es dieser alte Junggeselle bestimmt auch.
Aufmunternd berührten seine Nüstern ihre Schulter. Er wollte, dass sich die ehemalige Silas Gefangene hier wohl fühlte. Obwohl es nicht Valeria war... Ezrael dachte an Rhions Worte zurück. Die Heimat war da wo man seine Liebsten hatte. "Ich werde mich darum bemühen diesen Abend für dich unvergesslich zu machen. Er soll dir als etwas Schönes in Erinnerung bleiben." Ein Schmunzeln breitete sich auf Ezraels Lippen aus, "mal sehen ob mir das gelingt." Sein Blick blieb auf der Familie Dracas hängen, die so eben auf der Lichtung eingetroffen war. Die Abkömmlinge waren schon immer besonders reizend gewesen. Ezrael schloss die Lider und sein Augenpaar fand wieder zu Sayyirah zurück, "viele Mitglieder können beängstigend sein. Vor allem wenn man sie noch nicht wirklich kennt. Aber glaube mir Sayy, dass wird mit der Zeit besser. Außerdem hast du einen Vorteil, du kennst von einigen hier ihre Schwachpunkte besser als jeder Feind." Bevor er einen Schritt nach vorne trat, fand noch eine weitere Blume in Sayyirahs Langhaar Platz. "Keine Sorge, ich passe auf dich auf und sollte sich jemand dir gegenüber unsittsam verhalten, dann...", ein Auflachen rumpelte in seiner Kehle, er fand sich mal selber wieder zu witzig, "dann ramme ich ihn einfach aus dem Weg." Sein ungalanter Auftritt bei Atlas damals würde ihn nicht noch ein zweites Mal passieren. Außerdem hatte er vor dem Krieg einige Übungskämpfe bei ihrem König selbst genossen. Wo war dieser ausgesprochen hübsche König überhaupt? Suchend hob Ezrael abermals den Kopf und als er den Rappen an der Seite seines Neffen erspähte, schenkte Ezrael den beiden ein kurzes Nicken und ein Lächeln. Es war beruhigend, dass König Nero über sie alle wachte.
Ein warmes Lächeln breitete sich auf Ezraels Gesicht aus, als er seine Aufmerksamkeit wieder Sayyirah schenkte. Seine Gedanken bezüglich sie und Atlas schienen sie gleichzeitig zu beschämen, erfreuen und nachdenklich zu stimmen. "Ich glaube, dass ganz tief unter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt. Man muss ihn nur finden." Atlas ein Romantiker. Kaum vorstellbar, aber Ezrael wusste da gerade die Kerle, die sich als besonders hart gaben, oftmals eine weiche Seite hatten, die sie nur niemanden zeigten. "Wenn du ihm so hübsch, wie du jetzt bist, entgegentrittst, dann wird er bestimmt nicht nein sagen." Gab Ezrael mit einem feinen Lächeln zurück. Er entließ die Luft aus seinen Lungen, "für wahr, kein Gerücht ist vor der Tratschtante Valerias sicher", oh meinte er damit sich selbst? "Aber ich denke, dass ihm nicht nur das mit Neros Bastard anhaften wird, was die feine Gesellschaft zum Tuscheln bringt." Ezrael musste leise kichern, "leider ist er ja nicht hier und kann sich den Gerüchten zum Fraß vorwerfen."
Galant deutete Ezrael eine Verbeugung an, "es wäre mir ebenfalls eine Ehre dich auf deinen ersten Ball auszuführen. Doch wir sollten uns ins Getümmel stürzen, sobald der erste Paartanz beendet ist." Seine Iriden huschten zu besagter Tanzfläche hinüber, "ich bin ein recht guter Tänzer würde ich meinen." Wenn nicht schon ausgezeichnet! Seine Mundwinkel zuckten amüsiert in die Höhe. "Bestimmt wird dieser Tanz seine Aufmerksamkeit wecken, da bin ich mir sicher." Oder die Eifersucht? Ezrael kicherte stumm in sich hinein. Atlas war zwar ein Spinner, aber für so hirnverbrannt hielt ihn Ezrael nun auch wieder nicht. Sayyirahs nächste Worte ließ Ezraels Kiefer stumm herunterklappen und er schenkte der Rappin ein Strahlen, welches sich auf seinem Gesicht ausgebreitet hatte. "Das..das ist eine grandiose Idee!" Seine Nüstern drückten sich mit Nachdruck an ihre Schultern. Er freute sich wirklich für sie, "ich werde jedes Blütenblatt einzeln aufsammeln, versprochen."
"Oh Herzchen, einer der klischeehaftesten Momente seit Langem! Der Krieg hat vieles Überschattet, auch den Adel und seine Festivitäten. Doch der heutige Tag soll uns vermutlich ein Stück Normalität zurückgeben. Dass wir gut gebrauchen können." Sein Blick schwiff zu Gaia hinüber. Sie freute sich, so innerlich. "Sie ist noch dem alten Adel angehörig und das Alter hat sie nicht nur furchterregender in ihrem Auftreten werden lassen, sondern auch unglaublich weise." Ein plötzliches Grinsen, zu breit, zu aufgesetzt riss Ezraels Mundwinkel auseinander, als Gaia in jenem Moment zufällig in seine Richtung starrte. Aber wahrscheinlich hatte sie ihn schon längst von ihrer Liste gestrichen. Zu seinem Glück. Dass Sayy seine Stimmungswandlung anscheinend bemerkt hatte, missfiel dem Leibheiler und er konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken. Er sah Lea vor sich stehen, als sie ihm von ihrer und Neptuns anstehender Verlobung berichtete. Eine arrangierte Ehe. Wie konnte er sich da Freude abgewinnen, sicher er tat es, weil er sich ernsthaft freute. Aber gleichzeitig wusste Ezrael selbst, dass Lea einfach nur verwirrt war und er wusste auch, dass er selbst an die wahre Liebe glaubte. Ob es seiner Nichte vergönnt war die wahre Liebe zu finden? Vielleicht in Neptun? Ezrael schloss für einen Moment die Lider, wandte seinen Blick von Neptun ab und musterte wieder Sayyirah. Sie hatte wahrlich ein feines Gespür. "Sie ist noch so ein zartes Pflänzchen, Sayyirah. Noch so jung. Aber ich wünsche mir nur das Beste für sie. Ich hoffe für sie, dass aus der Verbindung mit Neptun so etwas wie wahre Liebe entstehen kann." Seine Worte waren leise, seine Stimme gedämpft als jene an ihre Ohren drang. "Penthesilea... sie versucht das Beste draus zu machen. Natürlich muss sie erst einmal die Bande zu Neptun knüpfen und-", er unterbrach sich, holte tief Luft, da er gemerkt hatte, dass es in seiner Brust eng wurde. "Aber sieh nur. Wir sind alle bei ihr. Vertraute Gesichter geben meiner Lieblingsnichte Kraft und stärken sie in sich selbst." Eine Stärke die Penthesilea bereits in sich hatte, es nur noch nicht wusste. Sie war um so vieles stärker als ihr lächerlicher Heileronkel, der sich stets um eine Verlobung herumgedrückt hatte.
Sayys Worte holten Ezrael aus seinen Gedanken heraus und entlockten ihm ein amüsiertes Lachen, das Bild in seinem Kopf kurz festhalten. "Du wärst für aller Augen unsichtbar", erwiderte er und trat einen Schritt vor, sodass er direkt vor ihr stand. "Siehst du, halte dich an mich und dir wird nichts passieren." Ein Grinsen, ehe er wieder den Blick auf die versammelten Pferde freigab. Ares hatte sich nun auch mit Tuana eingefunden und ihr Ankommen blieb wahrscheinlich nicht lange unbemerkt. "Ach Sayy", verzückt wuschelte er mit seinen Lippen durch ihren Schopf, rückte die Blume in ihrem Langhaar wieder zurecht. Dann trat er einen Schritt von ihr zurück und vollführte eine einladende Geste. "Also dann meine Liebe, würdest du mir deinen ersten Tanz des Abends schenken?" Ein feistes Grinsen erschien für einen Augenblick auf seinem Gesicht, "auf dass sich alle hier Anwesenden darüber ihre Mäuler zerreißen mögen." Sein Blick schwiff kurz zu Desmond hinüber und Ezrael kniff die Augen zusammen, wenn er sich hier schon auf die Tanzfläche begab, dann konnte es dieser alte Junggeselle bestimmt auch.