05-31-2024, 02:34 PM
"Ist ihr Glück Euch mehr wert, als Euer eigenes?", die Frage des lohfarbenen Hengstes sorgten für einen kurzen Anflug von Überraschung in dem Gesicht der jungen Braunen. Sie hatte sich diese Frage noch nie gestellt, doch es gab eigentlich nur eine Antwort darauf. "Mich hindert nichts daran, mein Glück in dieser Verbindung zu finden, oder zumindest zu suchen. Auch wenn es in manchen Ohren nach einer naiven Hoffnung klingen mag.", das Lächeln auf ihren Lippen wurde etwas herzlicher und auch sie verneigte sich vor dem kräftigen Ausbilder, an dessen Seite sie wohl immer die Prinzessin sehen würde. Und in gewisser Weise hatte sie auch gerade in diesem Moment das Gefühl, als würden die zimtfarbenen Augen Kýras auf ihr Ruhen, einen unbestimmten Ausdruck in dem hübschen Gesicht. Doch es war nur ein Gefühl, nicht die Wirklichkeit.
"Ich danke Euch. Ihr habt Tarestostes würdig vertreten.", sprach sie kurz die Tradition des Eröffnungstanzes an, spürte wie sie langsam aus dem Vakuum geschält wurde, welches zuvor ihre beiden Leiber umsponnen hatte. Ihr Vater hätte sicher nichts gegen die Wahl ihres ersten Tanzpartners gehabt, war er doch einer seiner Schützlinge gewesen.
Penthesilea spürte wie sich ein anderer Körper an ihre Seite schob. Neptun grinste über beide Ohren und löste den Aegidius mit einem respektvollen Nicken ab, ehe er und Penthesilea sich wieder in Bewegung setzten und den Ball nun mit einem weiteren Tanz fortführten. Die Blicke der beiden jungen Pferde trafen sich und die junge Achilléas kam nicht umhin zu bemerken, dass ihr zukünftiger Gemahl ein einnehmendes Lächeln besaß, welches ihr junges Herz zum flattern brachte. Auch wenn sie die Intention dahinter noch nicht kannte. Ihn noch nicht kannte. Ihm musste es ähnlich gehen, zumindest hoffte sie das. Wie peinlich wäre es, wenn er sich weniger Gedanken machen würde als sie? Würde er ihre Zweifel erkennen? Zweifelte sie überhaupt?
Ihr Tanz war nicht ganz so schwungvoll wie jener mit Anchor, doch er wirkte gleichwohl intimer. Sie waren sich näher, ihre Lippen waren oft nah an seinen Ohren - und umgekehrt -, als würden sie sich verliebte Nichtigkeiten zuflüstern. Mal folgte ein unschuldiges, verhaltenes Lachen - dann drehte er seine Auserwählte in einer ruhigeren Geste, zog sie wieder an sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was ihr ein heiteres Lachen entlockte.
Es würde dauern, bis sie sich wirklich kannten - doch die Ausgangslage könnte eine schlechtere sein, wie Lea befand. Nachdem ihr Tanz endete, verneigten auch diese beiden sich voreinander, ehe sie gemeinsam zurück zu seiner Familie gingen. Gaia wirkte besänftigt.
"Ich danke Euch. Ihr habt Tarestostes würdig vertreten.", sprach sie kurz die Tradition des Eröffnungstanzes an, spürte wie sie langsam aus dem Vakuum geschält wurde, welches zuvor ihre beiden Leiber umsponnen hatte. Ihr Vater hätte sicher nichts gegen die Wahl ihres ersten Tanzpartners gehabt, war er doch einer seiner Schützlinge gewesen.
Penthesilea spürte wie sich ein anderer Körper an ihre Seite schob. Neptun grinste über beide Ohren und löste den Aegidius mit einem respektvollen Nicken ab, ehe er und Penthesilea sich wieder in Bewegung setzten und den Ball nun mit einem weiteren Tanz fortführten. Die Blicke der beiden jungen Pferde trafen sich und die junge Achilléas kam nicht umhin zu bemerken, dass ihr zukünftiger Gemahl ein einnehmendes Lächeln besaß, welches ihr junges Herz zum flattern brachte. Auch wenn sie die Intention dahinter noch nicht kannte. Ihn noch nicht kannte. Ihm musste es ähnlich gehen, zumindest hoffte sie das. Wie peinlich wäre es, wenn er sich weniger Gedanken machen würde als sie? Würde er ihre Zweifel erkennen? Zweifelte sie überhaupt?
Ihr Tanz war nicht ganz so schwungvoll wie jener mit Anchor, doch er wirkte gleichwohl intimer. Sie waren sich näher, ihre Lippen waren oft nah an seinen Ohren - und umgekehrt -, als würden sie sich verliebte Nichtigkeiten zuflüstern. Mal folgte ein unschuldiges, verhaltenes Lachen - dann drehte er seine Auserwählte in einer ruhigeren Geste, zog sie wieder an sich und flüsterte ihr etwas ins Ohr, was ihr ein heiteres Lachen entlockte.
Es würde dauern, bis sie sich wirklich kannten - doch die Ausgangslage könnte eine schlechtere sein, wie Lea befand. Nachdem ihr Tanz endete, verneigten auch diese beiden sich voreinander, ehe sie gemeinsam zurück zu seiner Familie gingen. Gaia wirkte besänftigt.