05-30-2024, 03:34 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05-30-2024, 03:44 PM von Natsch.)
Es war bereits jetzt nicht zu überhören. Das Getuschel über Anchor und Penthesilea. Manche fanden es nicht sonderlich anstößig, andere wiederum hielten es für das Sakrileg. Wieder andere machten den fehlenden Platz an Asariels Seite dafür verantwortlich. Tarestostes. Gabriel. Einer von beiden hätte mit Penthesilea den Ball eröffnet, ehe sie in einer geschickten Wendung dem wahrscheinlich nicht ganz so geschickten Neptun übergeben worden wäre. Ein Tanz, älter als sie es alle waren. Nun war man empört, da Neptun diesen Posten nicht übernommen hatte. Möglicherweise wäre es geschickter gewesen, wenn dessen Vater es gewesen wäre. Aber nun war es einmal so und Desmond wollte sich auch nicht weiter damit aufhalten. Er hatte schon viel zu lang über die beiden tanzenden Persönchen nachgedacht.
Gerade wollte sich der Schimmel an eine junge Fuchsstute vorbeischieben, die Menge verdichtete sich so langsam, als diese sich unverwandt umdrehte und gegen seine Schulter stieß. Abrupt blieb der Leibgardist stehen, wandte den Kopf in ihre Richtung und wollte sich - ihr ähnlich - entschuldigen. Wahrscheinlich der nächste Fauxpas über den sich die Meute nun stürzen würde.
Es war ein Jammer, dass er deswegen nicht sah, wie sich Ceres einen Halswirbel ausrenkte um einen Blick auf ihn zu werfen. Ein jeder weiß, wie der Schimmel darauf vermutlich reagiert hätte. So sah er sich jedoch nun in anderer Gesellschaft und ein freundliches Lächeln zupfte an seinen dunklen Mundwinkeln. Hatte er nicht eben noch an seinen Kollegen gedacht? Vor ihm stand ohne Zweifel eine Astoria, wenngleich der Graue sich nicht ganz sicher war, welche der beiden Schwestern. Vielleicht hatte er sie das letzte Mal gesehen, da war sie etwas Jünger als Penthesilea? Die Reise Kýras auf der er sie begleitet hatte und später das viele Training und die verschiedenen Dramen die sich abgespielt hatten, hatten seinen Fokus auf andere Dinge geräumt. "Es gibt nichts zu verzeihen.", erwiderte der Aegidius und neigte ebenfalls kurz seinen Kopf, den Blick dabei nicht von der jungen Dame nehmend.
"Nun, wollt Ihr nach diesem Rempler so rasch von dannen ziehen?", fragte er in gespielter Entrüstung, als die zweite Entschuldigung auf dem Fuße folgte und wie eine knappe Verabschiedung zwischen ihnen verklang. Wahrscheinlich gab es unter den Anwesenheit weitaus 'sicherere' Gesellschaft, schließlich wollte der Aegidius nicht unbedingt den Zorn oder Missmut seines werten Kollegen auf sich ziehen. Aber wenn sie schon einmal in ihn hineinrannte, konnte er sie auch ein wenig genauer unter die Lupe nehmen, wenngleich eine Heirat wohl außer Frage stand.
Gerade wollte sich der Schimmel an eine junge Fuchsstute vorbeischieben, die Menge verdichtete sich so langsam, als diese sich unverwandt umdrehte und gegen seine Schulter stieß. Abrupt blieb der Leibgardist stehen, wandte den Kopf in ihre Richtung und wollte sich - ihr ähnlich - entschuldigen. Wahrscheinlich der nächste Fauxpas über den sich die Meute nun stürzen würde.
Es war ein Jammer, dass er deswegen nicht sah, wie sich Ceres einen Halswirbel ausrenkte um einen Blick auf ihn zu werfen. Ein jeder weiß, wie der Schimmel darauf vermutlich reagiert hätte. So sah er sich jedoch nun in anderer Gesellschaft und ein freundliches Lächeln zupfte an seinen dunklen Mundwinkeln. Hatte er nicht eben noch an seinen Kollegen gedacht? Vor ihm stand ohne Zweifel eine Astoria, wenngleich der Graue sich nicht ganz sicher war, welche der beiden Schwestern. Vielleicht hatte er sie das letzte Mal gesehen, da war sie etwas Jünger als Penthesilea? Die Reise Kýras auf der er sie begleitet hatte und später das viele Training und die verschiedenen Dramen die sich abgespielt hatten, hatten seinen Fokus auf andere Dinge geräumt. "Es gibt nichts zu verzeihen.", erwiderte der Aegidius und neigte ebenfalls kurz seinen Kopf, den Blick dabei nicht von der jungen Dame nehmend.
"Nun, wollt Ihr nach diesem Rempler so rasch von dannen ziehen?", fragte er in gespielter Entrüstung, als die zweite Entschuldigung auf dem Fuße folgte und wie eine knappe Verabschiedung zwischen ihnen verklang. Wahrscheinlich gab es unter den Anwesenheit weitaus 'sicherere' Gesellschaft, schließlich wollte der Aegidius nicht unbedingt den Zorn oder Missmut seines werten Kollegen auf sich ziehen. Aber wenn sie schon einmal in ihn hineinrannte, konnte er sie auch ein wenig genauer unter die Lupe nehmen, wenngleich eine Heirat wohl außer Frage stand.