05-30-2024, 11:24 AM
Desmond hätte vermutet, dass sein Entschluss ins wanken geraten würde. Das er sich in alte Muster flüchtete und einfach nur nachsah, welcher "Rock" ihm wohl am ehesten stehen würde. Bei welchem es sich das nachjagen lohnen würde, doch zu seiner eigenen Ernüchterung betrachtete er die Damen nicht so. Ihre hübschen Gesichter interessierten ihn nicht, ihre Lächeln, das leichte kokettieren. Es gab ihm nichts. So wenig wie es wahrscheinlich Anchor geben würde, den er gerade zufällig mit Penthesilea auf der Tanzfläche sah. Kurzes Erstaunen zuckte über seine ernsten Gesichtszüge, dann wandte er sich mit einem irritierten Blinzeln ab. Ließ sich von dem Treiben mitreißen.
Kurz erhaschte der Aegidius einen Blick auf Lucius Astoria. Seit dem der Braune ihn damals in der Kiesgrube festgehalten hatte, zusammen mit einem der anderen Wächter, hatten sie kaum mehr ein Wort miteinander gewechselt. Manchmal hatte Desmond das Gefühl, dass der Astoria ein schlechtes Gewissen hatte - oder ihm es schlicht egal war. Sie zeigten kein Interesse mehr aneinander, trainierten nebeneinander her und nur das nötigste Wort wurde miteinander gewechselt. Manchmal hatte sich Desmond sogar gefragt, ob der Astoria selbst mit Gavríil unter einer Decke gesteckt hatte. Doch dieser Vermutung war er nie nachgegangen, wagte sich auch nicht eben diese zu äußern. Und aktuell war es auch egal, dieser Abend war zu friedvoll um sich mit derlei Gedanken zu quälen.
So wandte der junge Schimmel den Blick wieder ab, just in dem Moment, da sich ihre Blicke trafen. Wieder dieser Ausdruck. "Mister Aegidius.. ich würde Ihnen gerne meine Tochter vorstellen.", Mister. Desmond fühlte sich nicht wie ein Mister, doch er wandte sich mit einem freundlichen Lächeln um, blickte in die Augen von Liara's Mutter. Das Mädchen stand verschämt neben ihrer Mutter und es war ihr Glück, dass Desmond um ihre Zuneigung zu Aurus Lux wusste. Nach einem kurzen Geplänkel rief er den schweren Leibwächter wie zufällig erwählt zu sich. "Aurus.. Kennt Ihr schon Liara und ihre Mutter?", und verwickelte die drei in ein Gespräch, merkend, wie das Mädchen auftaute und Aurus - endlich - auch. Sie war jung, ja. Aber bei Gott, war einem deswegen die Liebe versagt?
In einem geeigneten Moment löste sich Desmond aus der Konstellation und schob sich weiter durch die Menge. Suchend, wenngleich er nicht wusste, was oder wen er suchte.
Kurz erhaschte der Aegidius einen Blick auf Lucius Astoria. Seit dem der Braune ihn damals in der Kiesgrube festgehalten hatte, zusammen mit einem der anderen Wächter, hatten sie kaum mehr ein Wort miteinander gewechselt. Manchmal hatte Desmond das Gefühl, dass der Astoria ein schlechtes Gewissen hatte - oder ihm es schlicht egal war. Sie zeigten kein Interesse mehr aneinander, trainierten nebeneinander her und nur das nötigste Wort wurde miteinander gewechselt. Manchmal hatte sich Desmond sogar gefragt, ob der Astoria selbst mit Gavríil unter einer Decke gesteckt hatte. Doch dieser Vermutung war er nie nachgegangen, wagte sich auch nicht eben diese zu äußern. Und aktuell war es auch egal, dieser Abend war zu friedvoll um sich mit derlei Gedanken zu quälen.
So wandte der junge Schimmel den Blick wieder ab, just in dem Moment, da sich ihre Blicke trafen. Wieder dieser Ausdruck. "Mister Aegidius.. ich würde Ihnen gerne meine Tochter vorstellen.", Mister. Desmond fühlte sich nicht wie ein Mister, doch er wandte sich mit einem freundlichen Lächeln um, blickte in die Augen von Liara's Mutter. Das Mädchen stand verschämt neben ihrer Mutter und es war ihr Glück, dass Desmond um ihre Zuneigung zu Aurus Lux wusste. Nach einem kurzen Geplänkel rief er den schweren Leibwächter wie zufällig erwählt zu sich. "Aurus.. Kennt Ihr schon Liara und ihre Mutter?", und verwickelte die drei in ein Gespräch, merkend, wie das Mädchen auftaute und Aurus - endlich - auch. Sie war jung, ja. Aber bei Gott, war einem deswegen die Liebe versagt?
In einem geeigneten Moment löste sich Desmond aus der Konstellation und schob sich weiter durch die Menge. Suchend, wenngleich er nicht wusste, was oder wen er suchte.