Sie hatte nie viele Worte mit Anchor gewechselt, doch in diesem Moment kam er ihr wie der rettende Held in strahlender Rüstung vor. Ein bekanntes Gesicht, ein Gesicht das sie nicht ansah als sei sie eine zur Schau gestellte Puppe, als wäre es das größte, dass sie hier stand. Verlobt. Herausgemacht. Wie ein Accessoires eines Mannes, eines Jungen den sie kaum kannte. Kurz schluckte sie, rang vielleicht einen Moment sogar um Fassung, beinahe froh, dass Neptun rasch zu antworten gedachte. "Habt Dank, Anchor Aegidius.", waren die einfachen Worte des Schimmels, der sich jedoch plötzlich einem anderen Ankömmling widmen musste und der jungen Achilléas, wie auch dem Aegidius den Rücken kehrte. Lea folgte mit ihrem Augen kurz seinem hellen Körper. Wahrscheinlich irgendein Freund aus dem Heer.
"Ich bin ehrlicherweise nicht gewohnt, dass man um sowas so viel Aufhebens macht.", gestand sie mit einem halben, unsicheren Lächeln und wandte den Blick wieder zu dem Lohfarbenen, dessen Konstitution nach wie vor nicht die wie vor dem Krieg war, dennoch schien er sich zu berappeln. Langsam. "Danke, für Eure Glückwünsche, Anchor.", fuhr sie fort und bemerkte aus dem Augenwinkel Spartacus. Ihr Herz sackte eine Etage tiefer, schlug schmerzhaft gegen ihre Brust. Sie hatten vorher nicht mehr sprechen können und sie kam sich vor, als hätte sie ihn deswegen verraten. Hätte sie nicht aufgeregt zu ihm rennen sollen um es ihm zu erzählen? Blind vor Liebe und naiv genug zu glauben, dass sich all ihre Träume nun erfüllt hatten?
Ihre Aufmerksamkeit lag bei Anchor, während sie diesen Gedanken verdrängte, bemerkend, dass der Lohfarbene nicht nur ihre Aufmerksamkeit einforderte. "Das wird... ein interessanter...", anstrengender... "..., Abend für euch, glaube ich.", fuhr sie fort und lächelte knapp ein paar Damen zu, die kichernd an ihnen vorbei gingen und Lea definitiv nicht als Konkurrenz ansahen - schließlich war sie verlobt.
"Ich bin ehrlicherweise nicht gewohnt, dass man um sowas so viel Aufhebens macht.", gestand sie mit einem halben, unsicheren Lächeln und wandte den Blick wieder zu dem Lohfarbenen, dessen Konstitution nach wie vor nicht die wie vor dem Krieg war, dennoch schien er sich zu berappeln. Langsam. "Danke, für Eure Glückwünsche, Anchor.", fuhr sie fort und bemerkte aus dem Augenwinkel Spartacus. Ihr Herz sackte eine Etage tiefer, schlug schmerzhaft gegen ihre Brust. Sie hatten vorher nicht mehr sprechen können und sie kam sich vor, als hätte sie ihn deswegen verraten. Hätte sie nicht aufgeregt zu ihm rennen sollen um es ihm zu erzählen? Blind vor Liebe und naiv genug zu glauben, dass sich all ihre Träume nun erfüllt hatten?
Ihre Aufmerksamkeit lag bei Anchor, während sie diesen Gedanken verdrängte, bemerkend, dass der Lohfarbene nicht nur ihre Aufmerksamkeit einforderte. "Das wird... ein interessanter...", anstrengender... "..., Abend für euch, glaube ich.", fuhr sie fort und lächelte knapp ein paar Damen zu, die kichernd an ihnen vorbei gingen und Lea definitiv nicht als Konkurrenz ansahen - schließlich war sie verlobt.