"Du siehst bezaubernd aus, Lea. Dein Vater wäre so stolz dich so zu sehen.", den halben Tag hatte Asariel damit zugebracht die schönsten Herbstblüten die sie finden konnte in der langen Mähne ihrer Tochter zu drapieren. Und immer wieder hatte sie von ihrem großen Tag gesprochen, der Verlobungsfeier und anderen Feierlichkeiten denen sie beigewohnt hatte nachdem Tarestostes um ihre Hand angehalten hatte. Es war als würde ihre Mutter von einem anderen Leben erzählen, denn in der Zeit in der Penthesilea auf dieser Welt wandelte, hatte sie keine Feierlichkeit erlebt - außer die Vermählung von Echo und Nero. Doch selbst die war in Anbetracht des Umstandes der damaligen Katastrophen klein gewesen. Dieser Abend versprach etwas großes zu werden, etwas.. fremdes und die junge Achilléas wusste nicht, ob es das war, was sie wollte. Doch ihre Mutter wollte es, so sehr, dass es die junge Braune schmerzte. Dennoch machte sie gute Miene zum vermeidlich bösen Spiel. So wie sie es immer tat.
"Wir müssen auch noch über andere.. Dinge sprechen, Lea.", fuhr Asariel fort und glättete das Fell ihrer hübschen Tochter. Ihre Mutter hatte bereits einmal angedeutet was passierte, wenn sich zwei Pferde liebten, heirateten und eine Familie gründeten. Ihre Rosse hatte sogar vor kurzem einmal eingesetzt, war jedoch auch so schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen war. Sie wurde erwachsen und das war ein erschreckender Prozess, der sie bis auf's Mark erschütterte.
Sie.
Wurde.
Erwachsen.
Die kindlichen Träume und Visionen verschwanden und alles was blieb war die ernüchternde Realität. Die Abenteuer im Wald waren eine lose Erinnerung, das unbeschwerte Lachen war eine Farce. Neue Dinge würden auf sie zukommen, fremde Dinge. Dinge, die ihren weiteren Lebensweg entschieden. Wie diese Hochzeit. Sie schluckte und blinzelte die einzelnen Tränen weg die sich ihren Weg bahnen wollten. Asariel's Nüstern berührten sie tröstend an der Wange. "Das sind die Nerven, mein Kind.", ihre Mutter lächelte aufmunternd und Lea nickte, ein verbissenes Lächeln auf den dunklen Lippen. "Natürlich, Mama.", antwortete sie und nickte, ehe sie ihren kleinen Bruder verabschiedeten. Er musste heute zusammen mit Celia, Garrus und Gavran bei der großen Mutter bleiben. Wie gerne würde sie bei ihnen bleiben.
Gemeinsam gingen Asariel und Penthesilea zu der Familie Acillius. Neptun lächelte Lea freundlich an, es gab ein kurzes Geplänkel zwischen den Familien, ehe sie zusammen zur besagten Lichtung gingen. Das Herz in Lea's Brust schlug schwer gegen ihren Brustkorb, den weißen Hengst an ihrer Seite aus dem Augenwinkel betrachtend. Sie wusste nicht ob sie ihn mag. Sie wusste nicht Mal ob sie ihn hübsch fand. Und noch weniger wusste sie, ob sie ihn lieben könnte. "Liebe ist eine Entscheidung.", hatte ihre Mutter ihr gesagt. Ja, aber wieso mussten andere diese Entscheidung für sie treffen?
"Du siehst sehr hübsch aus.", Neptuns Stimme holte die Braune aus ihren tristen Gedanken und ein ehrliches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. "Danke. Du siehst auch ganz... passabel aus.", erwiderte sie unbeholfen, der Schimmel lachte, sie stierte zu Boden. "Danke.", seine Erwiderung klang ehrlich erheitert. Lea wäre am liebsten im Boden versunken.
Nun beinahe froh darum, dass sie die Lichtung erreichten hob die junge baldige Acillius den Blick und suchte nach einem bekannten Gesicht.
"Wir müssen auch noch über andere.. Dinge sprechen, Lea.", fuhr Asariel fort und glättete das Fell ihrer hübschen Tochter. Ihre Mutter hatte bereits einmal angedeutet was passierte, wenn sich zwei Pferde liebten, heirateten und eine Familie gründeten. Ihre Rosse hatte sogar vor kurzem einmal eingesetzt, war jedoch auch so schnell wieder verschwunden, wie sie gekommen war. Sie wurde erwachsen und das war ein erschreckender Prozess, der sie bis auf's Mark erschütterte.
Sie.
Wurde.
Erwachsen.
Die kindlichen Träume und Visionen verschwanden und alles was blieb war die ernüchternde Realität. Die Abenteuer im Wald waren eine lose Erinnerung, das unbeschwerte Lachen war eine Farce. Neue Dinge würden auf sie zukommen, fremde Dinge. Dinge, die ihren weiteren Lebensweg entschieden. Wie diese Hochzeit. Sie schluckte und blinzelte die einzelnen Tränen weg die sich ihren Weg bahnen wollten. Asariel's Nüstern berührten sie tröstend an der Wange. "Das sind die Nerven, mein Kind.", ihre Mutter lächelte aufmunternd und Lea nickte, ein verbissenes Lächeln auf den dunklen Lippen. "Natürlich, Mama.", antwortete sie und nickte, ehe sie ihren kleinen Bruder verabschiedeten. Er musste heute zusammen mit Celia, Garrus und Gavran bei der großen Mutter bleiben. Wie gerne würde sie bei ihnen bleiben.
Gemeinsam gingen Asariel und Penthesilea zu der Familie Acillius. Neptun lächelte Lea freundlich an, es gab ein kurzes Geplänkel zwischen den Familien, ehe sie zusammen zur besagten Lichtung gingen. Das Herz in Lea's Brust schlug schwer gegen ihren Brustkorb, den weißen Hengst an ihrer Seite aus dem Augenwinkel betrachtend. Sie wusste nicht ob sie ihn mag. Sie wusste nicht Mal ob sie ihn hübsch fand. Und noch weniger wusste sie, ob sie ihn lieben könnte. "Liebe ist eine Entscheidung.", hatte ihre Mutter ihr gesagt. Ja, aber wieso mussten andere diese Entscheidung für sie treffen?
"Du siehst sehr hübsch aus.", Neptuns Stimme holte die Braune aus ihren tristen Gedanken und ein ehrliches Lächeln schlich sich auf ihre Lippen. "Danke. Du siehst auch ganz... passabel aus.", erwiderte sie unbeholfen, der Schimmel lachte, sie stierte zu Boden. "Danke.", seine Erwiderung klang ehrlich erheitert. Lea wäre am liebsten im Boden versunken.
Nun beinahe froh darum, dass sie die Lichtung erreichten hob die junge baldige Acillius den Blick und suchte nach einem bekannten Gesicht.