05-29-2024, 11:17 AM
I. Auf alte Zeiten
Wie kann man nach all dem Krieg und Vernichtung, dem Verlust und manch einer Niederlage nur wieder zur Normalität zurückfinden? Wird man das jemals können? Die Zukunft ist ein abstraktes Konstrukt, doch es ist an allen diesem Konstrukt ein passables Fundament zu verpassen. Darauf zu achten, dass sie eintreten wird, weitermachen, wo manche versagt haben. So ist es der Klerus, der sich wieder nach all der Schande aus der Asche erhebt und sich wieder Stück für Stück in den Fokus der Valerius schiebt. Sanft, unaufdringlich - als würden sie auf einem schmalen Grat wandern, der jederzeit einzustürzen droht. Und das tun sie auch, das wissen sie.
Nach der Bekanntgabe von Penthesileas Verlobung mit Neptun Acillius, schlug der Klerus eine illustre Veranstaltung vor um den Adel zu stärken und das Volk zu unterhalten. Was lässt einen besser vergessen, dass vor wenigen Monaten Krieg herrschte, man einen Großteil seiner Familie verloren hat und beinahe selbst den Tod fand? Wieso den Alltag nicht ein wenig vergessen und neue und alte Bekanntschaften pflegen? Der König stimmte der Veranstaltung zu, stellt es jedoch jedem frei, ob er daran teilnehmen möchte.
Wir schreiben den 15. Tag des Herbstes und die Pferde finden sich schon ab dem späten Nachmittag zusammen. Die Temperaturen liegen noch bei angenehmen 20°C und der Himmel ist wolkenlos. Es wirkt fast sommerlich. Treffpunkt ist eine große Lichtung im angrenzenden Wald. Die jüngsten Fohlen werden von der großen Mutter am See beaufsichtigt.
Nach der Bekanntgabe von Penthesileas Verlobung mit Neptun Acillius, schlug der Klerus eine illustre Veranstaltung vor um den Adel zu stärken und das Volk zu unterhalten. Was lässt einen besser vergessen, dass vor wenigen Monaten Krieg herrschte, man einen Großteil seiner Familie verloren hat und beinahe selbst den Tod fand? Wieso den Alltag nicht ein wenig vergessen und neue und alte Bekanntschaften pflegen? Der König stimmte der Veranstaltung zu, stellt es jedoch jedem frei, ob er daran teilnehmen möchte.
Wir schreiben den 15. Tag des Herbstes und die Pferde finden sich schon ab dem späten Nachmittag zusammen. Die Temperaturen liegen noch bei angenehmen 20°C und der Himmel ist wolkenlos. Es wirkt fast sommerlich. Treffpunkt ist eine große Lichtung im angrenzenden Wald. Die jüngsten Fohlen werden von der großen Mutter am See beaufsichtigt.