02-11-2025, 06:19 PM
Das Tal - Aeternia
![[Bild: Aeternia_Header.png]](https://into-oblivion.de/grafiken/umgebung/Aeternia_Header.png)
Das Tal welches die Monarchie bewohnt ist mehrere hundert Kilometer weit im Durchmesser. Eine Durchquerung des Tals beansprucht mehrere Tage, weshalb die Herde darauf angewiesen ist einen festen Platz für die Herde zu beanspruchen um den bestmöglich sichern zu können.
Wenn man die Grenzen der Nordlande verlässt, kommt man in einen weitläufigen Wald durch den ein großer Fluss fließt der den Gipfeln des Nordgebirges entspringt. Folgt man ihm, führt er einen zu einem weitern Gebirge, dass ebenfalls leicht von Schnee bedeckt ist und die Grenze des südwestlichen Tals bildet. Es gibt nur einen Weg, der durch das Gebirge führt und der ist lediglich vom Winter bis Anfang des Frühlings passierbar, da der Fluss nicht so reißerisch ist wie zur Zeit der Schmelze. Das Wasser in diesem Fluss ist das klarste das die Pferde Valerias je zu Gesicht bekommen haben. Ab dem Spätfrühling bis Anfang des Herbstes führt er besonders viel Wasser und ist im Gebirgsteil aufgrund der starken Strömung sehr gefährlich. Erst im Landesinnere wird der Fluss gezähmt und bietet Ottern, nebst Fischen, aber auch Bibern eine Heimat.
Weiter führt einen der Fluss zu dem recht zentral gelegenen See des Tals. Er ist riesig und in seiner Mitte liegt eine kleine - oft vom Dunst verschleierten - Insel. Um jene zu erreichen muss man mindestens eine halbe Stunde zügig schwimmen und hoffen, dass aufgrund der stark abfallenden Temperaturen einem die Beine nicht verkrampfen. Was auf der Insel ist, wurde noch nicht erforscht. Manch einer meint, früh morgens Mal eine Gestalt dort zu sehen, aber ob es ein weit entfernter Schatten oder doch eine mysteriöse Gestalt ist, wird man womöglich erst erfahren, wenn man dorthin geschwommen ist.Wenn man die Grenzen der Nordlande verlässt, kommt man in einen weitläufigen Wald durch den ein großer Fluss fließt der den Gipfeln des Nordgebirges entspringt. Folgt man ihm, führt er einen zu einem weitern Gebirge, dass ebenfalls leicht von Schnee bedeckt ist und die Grenze des südwestlichen Tals bildet. Es gibt nur einen Weg, der durch das Gebirge führt und der ist lediglich vom Winter bis Anfang des Frühlings passierbar, da der Fluss nicht so reißerisch ist wie zur Zeit der Schmelze. Das Wasser in diesem Fluss ist das klarste das die Pferde Valerias je zu Gesicht bekommen haben. Ab dem Spätfrühling bis Anfang des Herbstes führt er besonders viel Wasser und ist im Gebirgsteil aufgrund der starken Strömung sehr gefährlich. Erst im Landesinnere wird der Fluss gezähmt und bietet Ottern, nebst Fischen, aber auch Bibern eine Heimat.
Der See bildet den zentralen Treffpunkt der Herde. An ihm grenzt auf der einen Seite der Wald und auf der anderen Seite die weite Steppe mit ihrem üppigen Gras.
Wendet man sich südlich vom See ab, betritt man die weitläufige Steppe, die ausreichend Nahrung für mehr als 1000 Pferde bereit hält. Der Boden ist eben und neben den Pferden, haben sich auch Rehe und Hasen hier beheimatet. Unter ihnen lebt ein weißer Hirsch, der eine seltsame Verbindung zu dem hellen, aber tot wirkenden Baum hat, der inmitten der Steppe steht. Er trägt keine Blüten oder Blätter und eine Aura geht von ihm aus, die einem die feinen Härchen im Nacken aufstellen lässt. Der Hirsch zeigt kein Interesse an den Pferden, noch stört er sich daran, dass sie den Baum gelegentlich besuchen. Besonders unter den jüngsten von ihnen, scheint es zu einer Art Mutprobe geworden zu sein, zum Baum zu gehen, oder ihn gar zu berühren.
Am südlichsten Punkt erstreckt sich die Steilküste. Die harte Brandung trifft einen selbst oben an den Klippen und an besonders klaren Tagen, kann man weit entfernt die Küste des Landes sehen, aus dem sie kommen. Doch meistens ist die Sicht auf ein paar hundert Meter beschränkt, da die Insel die die Pferde nun ihre Heimat nennen, oft von einem seltsamen Dunst umgeben ist. An der Steilküste führt kein Weg direkt zum Meer und es gibt auch nur einen kleinen Pfad - den zu finden es nicht leicht ist - der zu einer kleinen aber traumhaft schönen Bucht führt.
Die Bucht ist über einen kleinen Weg in den Steilklippen zu erreichen. Es kommt einem so vor, als würde man eine andere Welt betreten und das Meer scheint hier weniger wild und tosend zu sein. Türkisfarbenes Wasser und fast weißer Sand machen das Bild perfekt. Wenige Meter im Wasser beginnt bereits ein riesiges Korallenriff, das bei Nacht in den schönsten Farben leuchtet. Fluoreszierende Fische und Steingebilde, geben diesem Ort etwas magisches.
Umrundet man jedoch den See, was allein schon ein viertel Tagesmarsch bedeutet - sofern man gemütlich geht - so kommt man in den Wald. Dieser hat Laub - sowie Nadelbäume und dichte Kräuterbeete. Viele Vögel hört man hier singen und Eichhörnchen suchen stets nach der nächsten Nuss. Es gibt alte Pfade im Wald, die einst von anderen Pferden ausgetreten wurden. Diesem Netzwerk zu folgen ist kein leichtes Unterfangen, denn die Zeit und die Natur, haben sie sich den Wald weitestgehend zurück geholt. Der Wald erstreckt sich über einige Hundert Kilometer und das Blätterdach ist an manchen Stellen so dicht, dass kein Licht den Boden berührt.
Irgendwann lichtet sich der Wald, der Boden nimmt einen modrigen Geruch an und ein leichter Nebel wabert über die matschigen Flächen. Der Sumpf ist etwas anderes als das kleine Moor im heiligen Hain, damals in Valeria. Diese Gegend ist gefährlich und tückisch. Niemand sollte hier alleine umherstreifen und einen Weg durch den Sumpf suchen. Das zeigen auch alte Skelette, von Pferden, von Rehen und gar eines Bären. Eine ungute Aura geht von diesem Ort aus und nur ein Narr, würde ihm auf den Grund gehen.